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Kapitel 2
Frei zugängliche Sprachressourcen: Wörterbücher, maschinelle Übersetzung, Sprachkurse

Voll­stän­di­ge Sprach­lern­bü­cher fin­den sich nur sel­ten im Welt­netz. Es gibt je­doch In­ter­net­sei­ten mit frei zu­gäng­li­chen, in Deutsch ge­hal­te­nen Eng­lisch­an­fän­ger­kur­sen, die sämt­li­che Wör­ter, Tex­te und Di­a­lo­ge auch als Ton­da­tei­en ab­ruf­bar hal­ten, für die Ein­prä­gung des mut­ter­sprach­li­chen Klang­bil­des. Da­rü­ber­hi­naus wer­den auch an­spruchs­vol­le Übungs­be­gleit­ma­te­ri­alen an­ge­bo­ten, Übungs­auf­ga­ben mit Lö­sun­gen.

Ei­ne ab­so­lu­te Aus­nah­me­stel­lung nimmt der Schul­fern­seh­klas­si­ker „Eng­lisch für An­fän­ger“ ein, des­sen 51 Fol­gen voll­stän­dig auf You­tube zu fin­den sind. Ein Mei­ster­werk der Di­dak­tik.

Klas­si­sche Wör­ter­bü­cher und Netz­wör­ter­bü­cher mit Ton­da­tei­en bzw. mit Laut­schrift­dar­stellung für die Aus­spra­che bil­den ei­ne zen­tra­le Lern­grund­la­ge. Für den netz­ge­trenn­ten Be­trieb exi­stie­ren ei­ner­seits kosten­lo­se Wör­ter­buch­pro­gram­me so­wie Brow­ser­er­wei­te­run­gen (z.B. bei Be­o­lin­gus und QuickDic), als auch un­zäh­li­ge frei he­run­ter­lad­ba­re Wör­ter­bü­cher in Form von Text- bzw- HTML-​Li­sten. De­ren Be­die­nung ist, auch oh­ne Wör­ter­buch­such­maske, kom­for­ta­bel und ef­fek­tiv:

Man hal­te das je­wei­li­ge Wör­ter­buch im Rei­ter („Tab“) ei­nes Netz­sei­ten­le­sers ge­öff­net, drücke die Ta­sten­kom­bi­na­ti­on Strg + F und ge­be das Wort ein, wo­durch au­to­ma­tisch ein Sprung zur zu­ge­hö­ri­gen Über­set­zung er­folgt, so­fern das zu über­set­zen­de Wort ent­hal­ten ist. Machen Sie Ge­brauch von weiteren kosten­lo­sen Lern­ma­te­ri­a­li­en im Welt­netz, hal­ten Sie Aus­schau nach Gram­ma­tik­re­gel­wer­ken, Text­do­ku­men­ten (PDF, HTML), Aus­spra­che­hil­fen, Ton­da­tei­en, komp­let­ten ein­ge­scann­te Bü­chern mit Ton­da­tei­en (Audiobücher bzw. in [Youtube]Videos vorgelesene Bücher), voll­stän­di­gen Vi­de­o­kur­sen, spezialisierten Wör­ter­bü­chern und vie­lem mehr. Pas­sende Such­be­griffs­kom­bi­na­ti­o­nen füh­ren auf hoch­wer­tige Ma­te­ri­a­li­en.

Die Laut­schrift­no­ta­ti­on Ih­res Wör­ter­bu­ches er­mög­licht Ih­nen, neu­er­lern­te Wör­ter mit der rich­ti­gen Be­to­nung zu spre­chen. Mit der Kennt­nis um fünf zen­tra­le Be­grif­fe kön­nen Sie die rich­ti­ge Be­to­nung le­sen und spre­chen und ver­ste­hen vie­le wei­te­re sprach­li­che Sach­ver­hal­te; in­for­mie­ren Sie sich in die­sem Ka­pi­tel: 1. Selbst­laut (Vo­kal), 2. Mit­laut (Kon­so­nant), 3. Sil­be, 4. Be­to­nungs­zei­chen, 5. Län­ge­zei­chen.

Die vor­lie­gen­de Auf­li­stung sprach­re­le­van­ter Netz­sei­ten ist ei­ne exemp­la­ri­sche Zu­sam­men­stel­lung, sie er­hebt kei­nen An­spruch auf Voll­stän­dig­keit und wird be­wußt über­schau­bar ge­hal­ten.




Inhaltsverzeichnis Kapitel 2






2.1 Netzwörterbücher und netzunabhängige Wörterbücher, mit deutschen Menüs und Tondateien
Für das Sprachstudium und für Übersetzungsprojekte
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Machen Sie in­ten­si­ven Ge­brauch von Netz­wör­ter­bü­chern. In Wort­ü­ber­set­zungs­er­geb­nis­li­sten wer­den Vo­ka­beln und Re­de­wen­dun­gen mei­stens in ver­schie­de­nen Be­zugs­rah­men (Kon­tex­ten) prä­sen­tiert. Durch Drücken auf das be­glei­ten­de Laut­sprecher­sym­bol prä­gen Sie sich das mut­ter­sprach­li­che Klang­bild ein, ein­schließ­lich der rich­ti­gen Be­to­nung. Man­che Netz­sei­ten zei­gen die Aus­spra­che auch in schrift­li­cher Form an, in der so ge­nann­ten IPA-​No­ta­ti­on. Da­durch prä­gen Sie sich neue Wör­ter dop­pelt ein, ak­ku­stisch und vi­su­ell.

Die be­trach­te­ten Netz­bü­cher wei­sen ei­ne gro­ße Lei­stungs­fä­hig­keit und ei­nen gro­ßen Funk­ti­ons­um­fang auf. Die Mög­lich­kei­ten und Aus­wahl­me­nüs wer­den da­her nur an­satz- bzw. aus­schnitts­wei­se be­schrie­ben. Fast al­le Pro­jek­te bie­ten ei­ne Teil­nah­me an: Ein­rei­chung von Wort­vor­schlä­gen, Ton­da­tei­auf­nah­me, Qua­li­täts­kon­trol­le und mehr. Ge­hen Sie zu Be­ginn sämt­li­che Funk­ti­o­nen, Ka­te­go­rien und Un­ter­sei­ten ein­mal durch, um die für Sie re­le­van­ten Be­rei­che zu fin­den und um größt­mög­li­chen Nut­zen aus den an­ge­bo­te­nen In­hal­ten zu zie­hen. Ver­schaf­fen Sie sich Über­sich­ten!:

Lesen Sie das Alpha Dictionary. Stu­die­ren Sie die Ver­weis­li­sten von Le­xi­lo­gos. Dort wer­den zu über 108 Spra­chen je­weils zahl­rei­che Netz­wör­ter­bü­cher auf­ge­führt, die auch di­rekt an­ge­spro­chen wer­den kön­nen, über ei­ne Such­maske. Da­rü­ber­hi­naus bie­tet die­se Sei­te um­fang­rei­che Ver­weis­samm­lun­gen zu frei he­run­ter­lad­ba­ren Wör­ter­bü­chern, zu Re­gel­wer­ken so­wie zu wei­te­ren Sprach­lern­ma­te­ri­a­lien.

Le­sen Sie die On­line-​Wör­ter­buch-​Rub­rik von Om­ni­glot, ei­ner der um­fang­reich­sten und sub­stan­tiell­sten Sprach­sei­ten im Welt­netz.

Similarsites.com war­tet eben­falls mit zahl­rei­chen vor­sor­tier­ten Creme-​de-​la-​Creme-​Netz­sei­ten zum The­ma Spra­che auf: Ge­ben Sie dort die Adres­se ei­ner In­ter­net­sei­te ein, so wer­den al­le be­kann­ten the­men­ver­wand­ten Netz­sei­ten des Such­in­dexes zu­sam­men­ge­stellt und in ei­ner Liste prä­sen­tiert (WP-​Ar­ti­kel „Web­site cor­re­lation“); für die Me­nü­füh­rung ste­hen 18 bzw. 19 Spra­chen zur Aus­wahl. Similarsites.de und Si​mi​lar​site​search.​com be­rei­ten die prä­sen­tier­ten Such­er­geb­nis­se un­ter­schied­lich auf. Hier drei Bei­spiel­such­an­fra­gen für drei sprach­re­le­van­te Sei­ten: dict.cc, Linguee.com und Reverso.net.

Wei­tere Wör­ter­bü­cher fin­den sich auch in „Wi­ki­pe­dia:​Nach­schla­ge­wer­ke im In­ter­net/Wör­ter­bü­cher“, in „Wi­ki­pe­dia:​Nach­schla­ge­wer­ke im In­ter­net/Kosten­lo­se Über­set­zungs­dien­ste“ so­wie in den WP-​Über­sich­ten „Ka­te­go­rie:​On­line­wör­ter­buch“ und „Ca­te­go­ry:​On­line dic­tio­na­ries“.

Kurz­de­fi­ni­ti­o­nen zu ver­schie­de­nen wör­ter­buch­re­le­van­ten Be­grif­fen: Ein Sy­no­nym ist ein „[...] Wort mit ähn­li­cher Be­deu­tung [...]“, ein An­to­nym ein „[...] Wort mit ent­ge­gen­ge­setz­ter Be­deu­tung, Op­po­si­ti­on.“ [Sei­te 1032 und 67, 'Macken­sen Deut­sches Wör­ter­buch', Au­tor: Lutz Macken­sen, 13. Auf­la­ge, 2006, Ma­nu­scrip­tum Ver­lag (WP-Artikel „Macken­sen (Wör­ter­buch)“].

Die Etymologie be­faßt sich mit der Her­kunft von Wör­tern. Ein The­sau­rus (Mehr­zahl: The­sau­ren) ist ein Sy­no­nym­wör­ter­buch bzw. im all­ge­mei­ne­ren Sin­ne ein Sam­mel­werk; Wort­de­fi­ni­ti­o­nen bei Wik­ti­o­nary und bei open​the​sau​rus.​de.

Der Über­sichts­ar­ti­kel „Freie Schrift­satz­pro­gram­me für die pro­fes­si­o­nel­le Do­ku­men­ten­er­stel­lung“ be­han­delt auch sprach­spe­zi­fi­sche Aspek­te der Text­ein­ga­be.



Beolingus  •  Odge.de  •  Linguatools  •  Linguee  •  PONS  •  Reverso  •  LEO  •  dict.cc  •  Langenscheidt  •  Woxikon  •  phrasen.com  •  Weitere




2.1.1 Beolingus
Bildquelle und Urheberrecht: BEOLINGUS

BEOLINGUS bie­tet um­fang­rei­che Wör­ter­bü­cher der TU-​Chem­nitz, mit Laut­schrift und mit von Men­schen er­stell­ten Ton­da­tei­en. Zu den an­ge­bo­te­nen Spra­chen ge­hö­ren: Deutsch ↔ Eng­lisch, Deutsch ↔ Spa­nisch, Deutsch ↔ Por­tu­gie­sisch.

Über ei­nen Fil­ter läßt sich die Such­schär­fe ein­krei­sen so­wie die Laut­schrift­an­zei­ge ein- und aus­schal­ten. Über die Ein­stel­lungs­sei­te kön­nen al­le Kri­te­ri­en zen­tral fest­ge­legt wer­den, so­gar def­ti­ge Aus­drücke las­sen sich an­zei­gen („Zei­ge auch vul­gä­re oder Slang-​Wörter“).

Die „Hil­fe zur Hand­ha­bung“ ent­hält aus­führ­li­che Be­die­nungs­hin­wei­se, in der Facht­he­men-​Rub­rik fin­den Sie Wör­ter­bü­cher zu zahl­rei­chen Le­bens- und Be­rufs­be­rei­chen. Im Um­rech­nungs-​Be­reich las­sen sich Maß­ein­hei­ten der Ang­lo­sphä­re in met­ri­sche Ein­hei­ten um­rech­nen. Wei­te­re Rub­ri­ken ent­hal­ten Hil­fen zur Gram­ma­tik.

Hin­sicht­lich der um­fang­rei­chen Nut­zungs­mög­lich­kei­ten nimmt BEOLINGUS ei­ne Aus­nah­me­stel­lung un­ter den Wör­ter­bü­chern ein, nä­he­re In­for­ma­ti­o­nen hier­zu in der FAQ-​Rub­rik; auch Brow­ser­er­wei­te­run­gen so­wie Wör­ter­bü­cher für den netz­ge­trenn­ten Be­trieb sind ko­sten­los er­hält­lich. Aus­zug aus dem WP-​Artikel „Be­o­lin­gus“ (Stand: 01.10.2016):

[...] Be­o­lin­gus bie­tet über 900.000 Wort­ü­ber­set­zun­gen, Er­klä­run­gen, Sy­no­ny­me, Sprüche, Apho­ris­men und Zi­ta­te. Es ge­hört da­mit ne­ben dict.cc und LEO zu den drei größ­ten Deutsch-​Eng­lisch-​Wör­ter­bü­chern. Deut­sche so­wie ame­ri­ka­ni­sche Aus­spra­che durch Mut­ter­sprach­ler kann an­ge­hört wer­den. Da­ne­ben bie­tet es auch Über­set­zun­gen ins Spa­ni­sche und Por­tu­gie­si­sche. [...]



BEOLINGUS: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
Deutsch Englisch Spanisch




2.1.2 Odge.de
Bildquelle und Urheberrecht: Odge.de

Odge.de, das „online dictionary German-English“, prä­sen­tiert sich mit ei­ner klas­si­schen, schlicht und an­spre­chend ge­stal­te­ten Nut­zer­schnitt­stel­le, die in Deutsch und in Eng­lisch ver­füg­bar ist. Wort­schatz­er­wei­te­run­gen las­sen sich über die Rub­rik „Neu­es Wort ein­stel­len“ vor­schla­gen. Die Li­zenz­grund­la­ge ist GPL-​ba­siert, nä­he­res hier­zu in den „Li­zenz-​In­for­ma­ti­o­nen“.

Odge.de greift auf ei­nen in Jahr­zehn­ten ge­wach­se­nen Wort­schatz zu­rück, der seit 2004 kon­ti­nu­ier­lich durch die Nut­zer er­wei­tert wird. Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­gen: au­gen­blick­lich, raf­fi­niert. Man­che Er­geb­nis­li­sten sind meh­re­re Sei­ten lang, da­her emp­fiehlt es sich, bis ganz run­ter zu blät­tern.


2.1.3 linguatools
Bildquelle und Urheberrecht: www.linguatools.de

Linguatools.de bie­tet lei­stungs­star­ke Kon­text­wör­ter­bü­cher, mit Au­to­ver­voll­stän­di­gungs­vor­schlä­gen wäh­rend der Ein­ga­be. Aus­zug aus der Ei­gen­be­schrei­bung auf linguatools.de (19.10.2017): „[...] Das Kon­text-​Wör­ter­buch über­setzt zwi­schen Deutsch und zehn eu­ro­pä­i­schen Spra­chen. Pro Sprach­paar bie­tet es zwi­schen 1 Mil­li­on und 17 Mil­li­o­nen zwei­spra­chi­ge Bei­spiel­sät­ze aus de­nen man ler­nen kann, wie Wör­ter und Wen­dun­gen tat­säch­lich im Kon­text ge­braucht wer­den. Angebotene Sprachen[:] Deutsch → Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Por­tu­gie­sisch, Ita­lie­nisch, Tsche­chisch, Pol­nisch, Nie­der­län­disch, Schwe­disch [...]“. Die Wör­ter­bü­cher gibt es auch un­ter linguatools.com, auf der dor­ti­gen Ti­tel­sei­te be­fin­den sich wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen. Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­ge: mei­ner Er­fah­rung nach, Hin­ter­grund­wis­sen.

Das Lin­gu­a­tools Kon­text-​Wör­ter­buch, seit 2009 netz­prä­sent, ist ein aus­ge­reif­tes Sprach­sy­stem, das aus­ge­zeich­ne­te Dien­ste lei­stet. Aus­führ­li­che In­for­ma­ti­o­nen fin­det man in der Rub­rik „Über das Kon­text-​Wör­ter­buch“. Emp­feh­lun­gen für ver­fei­ner­te Such­an­fra­gen be­schreibt der Blog-​Ein­trag „Mit Fil­tern Tref­fer ge­zielt ein­schrän­ken“. Wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen: „Neu­es Design und neue Da­ten für das Kon­text-​Wör­ter­buch Deutsch-​Eng­lisch“, „Com­pu­ter­ge­ne­rier­te Über­set­zungs­vor­schlä­ge Deutsch-​Eng­lisch“, „Au­to­ma­ti­sche Wör­ter­buch­er­wei­te­rung“.

Die Grün­der von Lin­gu­a­tools, Pe­ter Kolb und Pet­ra Pro­chaz­kova kom­men aus dem Be­reich der Com­pu­ter­lin­gu­i­stik (WP-​Ar­ti­kel „Com­pu­ter­lin­gu­i­stik“). „Über uns“ (For­schungs­schwer­punk­te- und Mit­ar­bei­ter­be­schrei­bung) • lin­gu­a­tools-​Blog • linguatools.com • eng­li­sche Netz­prä­senz, lin­gu­a­tools.org • Pet­ra Pro­chaz­kova's Tsche­chisch-​Blog.


Linguatools (Linguatools.de, Linguatools.com): Sprachrichtungen
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Spanisch
Deutsch ↔ Schwedisch Deutsch ↔ Niederländisch Deutsch ↔ Portugiesisch
Deutsch ↔ Griechisch Deutsch ↔ Italienisch Deutsch ↔ Tschechisch
Deutsch ↔ Polnisch




2.1.4 Linguee und der DeepL-Übersetzer

Linguee be­steht aus ei­nem klas­si­schen Wör­ter­buch und einem kon­text­ba­sier­ten Über­set­zungs­sy­stem, ba­sie­rend auf mensch­li­chen Über­set­zun­gen. Es zeigt Ihnen, wie an­dere Ih­ren Text (Wort, Phra­se bzw. Frag­ment so­wie voll­stän­di­ge Sätze) in verschiedenen Bezugsrahmen (Kon­texten) über­setzt ha­ben. Grund­la­ge bil­det ein lau­fend ak­tua­li­sier­ter Da­ten­be­stand an hoch­wer­ti­gen, d.h. von Men­schen er­stel­lten Über­set­zun­gen, da­run­ter zwei­spra­chig ge­hal­te­ne Netz­sei­ten aus dem Welt­netz.

So wer­den bei Über­set­zungs­an­fra­gen au­to­ma­tisch zahl­rei­che Über­set­zungs­si­tu­a­ti­o­nen aus dem All­tags­le­ben be­rück­sich­tigt. Bei­spiel­an­fra­ge: fort­lau­fen­de Ver­bes­se­rung; dies führt zu ei­nem vor­ran­gig prä­sen­tier­ten Über­set­zungs­vor­schlag, dem „sel­te­ner“ gän­gi­ge For­mu­lie­run­gen ge­gen­üb­er­ge­stellt wer­den so­wie zu ei­ner „Sie­he auch“-​Rub­rik, ge­folgt von ei­ner Präs­en­ta­ti­on „Ex­ter­ne[r] Quel­len“, die zahl­rei­che Über­set­zun­gen im Kon­text auf­führt. Nut­zer ha­ben die Mög­lich­keit sich zu be­tei­li­gen, wo­durch ei­ne fort­lau­fen­de Ver­bes­se­rung des Da­ten­be­stan­des er­folgt.

Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von Linguee.com,
     25. September 2016

Die Ton­auf­nah­men des Wör­ter­buchs wer­den von Mut­ter­sprach­lern auf­ge­nom­men und sind, bei Wör­tern mit stark un­ter­schied­li­chen Aus­prä­gun­gen, so­wohl in Ame­ri­ka­ni­schem Eng­lisch als auch in Bri­ti­schem Eng­lisch ab­ruf­bar. Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­gen für Wör­ter, de­ren Aus­spra­che sich im Ge­ne­ral Ameri­can deut­lich vom Bri­ti­schen Eng­lisch un­ter­schei­det: ask, answer, adver­tisement.

Wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen fin­den sich in der Ei­gen­be­schrei­bung von Linguee so­wie im WP-​Artikel „Linguee“. Linguee be­steht seit 2009 und lei­stet aus­ge­zeich­ne­te Dien­ste. Vergleichbare kontextbasierte Wörterbücher: Linguatools, Reverso Context.


Linguee: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstellen)
Englisch
(Sprachrichtungen)
Deutsch (Sprachrichtungen) Französisch (Sprachrichtungen) Spanisch (Sprachrichtungen) Chinesisch (Sprachrichtungen)
Russisch (Sprachrichtungen) Japanisch (Sprachrichtungen) Portugiesisch (Sprachrichtungen) Italienisch (Sprachrichtungen) Niederländisch (Sprachrichtungen)
Polnisch (Sprachrichtungen) Schwedisch (Sprachrichtungen) Dänisch (Sprachrichtungen) Finnisch (Sprachrichtungen) Griechisch (Sprachrichtungen)
Tschechisch (Sprachrichtungen) Rumänisch (Sprachrichtungen) Ungarisch (Sprachrichtungen) Slowakisch (Sprachrichtungen) Bulgarisch (Sprachrichtungen)
Slowenisch (Sprachrichtungen) Litauisch (Sprachrichtungen) Lettisch (Sprachrichtungen) Maltesisch (Sprachrichtungen)


Der rie­si­ge Da­ten­be­stand von Linguee bil­det die Grund­la­ge des der­zeit lei­stungs­fä­hig­sten Com­pu­ter­ü­ber­set­zungs­sy­stems. Ab­schnit 2.2 ent­hält Be­nut­zungs­hin­wei­se zu DeepL.





2.1.5 PONS

PONS, „Das Spra­chen­por­tal“, bie­tet Wör­ter­bü­cher zu mehr als ei­nem Dut­zend Spra­chen, mit Laut­schrift­trans­krip­ti­on und com­pu­ter­ge­ne­rier­ten Ton­da­tei­en so­wie ei­nem Über­set­zungs­sy­stem.

Die Aus­spra­che (Laut­sprecher­sym­bol) und die zu­ge­hö­ri­ge Laut­schrift­be­schrei­bung für Bri­ti­sches Eng­lisch und für Ame­ri­ka­ni­sches Eng­lisch wer­den bei PONS pa­ral­lel

auf­ge­führt. Bei­spiel­wör­ter: ask, answer. Fährt man mit dem Maus­zei­ger über die Laut­schrift­trans­krip­tion, so wer­den zu je­dem ein­zel­nen IPA-Zei­chen Bei­spiel­wör­ter an­ge­zeigt, in de­nen der je­wei­li­ge Laut vor­kommt. Ru­fen Sie Ih­nen be­reits be­kann­te Wör­ter auf und prä­gen Sie sich de­ren schrift­li­ches Laut­bild/​Laut­schrift­bild ein, da­durch wer­den Sie schnell ver­traut mit den Pho­ne­tik­sym­bo­len.

Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von Pons.com,
     30. September 2016
Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von Pons.com,
     30. September 2016

Phonetikzeichen werden beim Drüberfahren mit Beispielen illustriert

Wich­tig für die Auf­be­rei­tung eng­li­scher Tex­te: Die Wort­fu­gen (Sil­ben­tren­nungs­fu­gen) wer­den an­ge­zeigt. Das ist sehr vor­teil­haft, da die Sil­ben­tren­nung der eng­li­schen Spra­chen nicht nach ver­gleich­bar ein­fa­chen Re­geln wie im Deut­schen er­folgt. Man be­ach­te je­doch, daß Sil­ben­tren­nungs­muster in­ner­halb der Ang­lo­sphä­re teil­wei­se va­ri­ie­ren. [1] [2] [3] [4]

In­ner­halb der Kopf­zei­le des be­trach­te­ten Wort­ein­tra­ges steht rechts ein klei­nes In­for­ma­ti­ons-​i. Drücken Sie drauf, um wei­te­re „Op­ti­o­nen“ an­ge­zeigt zu be­kom­men, un­ter an­de­rem PONS' Sy­no­ny­me; wäh­len Sie „Links zu wei­te­ren In­for­ma­ti­o­nen“, so er­scheint ein Me­nü zu 16 Wör­ter­bü­chern bzw. sprach­re­le­van­ten Sei­ten. Klicken Sie auf den ent­spre­chen­den Ein­trag, um Ih­re Wort­an­fra­ge di­rekt an das ent­spre­chen­de Netz­buch wei­ter­zu­lei­ten.

Zu den ein­zel­nen Wör­tern sind Bei­spiel­sät­ze ab­ruf­bar, re­dak­ti­o­nell ge­prüf­te als auch un­ge­prüf­te aus dem In­ter­net. Be­ach­ten Sie die Rei­ter und die Auf­klapp­me­nüs, ge­hen Sie auch ganz run­ter bis zum Sei­ten­en­de, um sich ei­ne Über­sicht zu ver­schaf­fen. In­for­ma­ti­o­nen zum Ver­lag fin­den sich im WP-​Ar­ti­kel „Pons-​Ver­lag“.

Der PONS-Verlag blickt auf eine jahrzehntelange Geschichte zurück, PONS-Online existiert seit 2001.

[1] „Canadian, British and American Spelling [,] General Rules for Regional Differences“

[2] „American and British English spelling differences

[3] WP-Artikel „Syllabification“

[4] WP-Artikel „Phonetik“



PONS: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
Deutsch Englisch Französisch Russisch Spanisch Portugiesisch
Italienisch Slovenisch Griechisch Türkisch Polnisch Chinesisch


PONS-Online-Wörterbuch: Deutsch ↔ Andere Sprache (es gibt zahlreiche weitere Sprachrichtungen)
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Russisch Deutsch ↔ Japanisch
Deutsch ↔ Niederländisch Deutsch ↔ Italienisch Deutsch ↔ Chinesisch Deutsch ↔ Latein
Deutsch ↔ Portugiesisch Deutsch ↔ Spanisch Deutsch ↔ Slowenisch Deutsch ↔ Ungarisch
Deutsch ↔ Dänisch Deutsch ↔ Norwegisch Deutsch ↔ Schwedisch Deutsch ↔ Elbisch
Deutsch ↔ Griechisch Deutsch ↔ Tschechisch Deutsch ↔ Polnisch Deutsch ↔ Türkisch




2.1.6 Reverso

Reverso bie­tet lei­stungs­star­ke Wör­ter­bü­cher, ver­schie­de­ne Gram­ma­tik­hil­fen so­wie ein mit Linguee ver­gleich­ba­res kon­text­ba­sier­tes Wort- bzw. Phra­sen­ü­ber­set­zungs­sy­stem, Re­ver­so Con­text. Die Wör­ter­bü­cher um­fas­sen ins­ge­samt 14 Spra­chen. Nut­zer kön­nen sich be­tei­li­gen, was sich för­der­lich auf die Qua­li­täts­kon­trol­le

aus­wirkt. Tie­fer­ge­hen­de In­for­ma­ti­o­nen fin­det man in Re­ver­so's Ei­gen­be­schrei­bun­gen, u.a. in „Über das kon­text­be­zo­ge­ne Wör­ter­buch“ (ent­hält auch Be­die­nungs­in­for­ma­ti­o­nen), in „What is Re­ver­so all about?“ so­wie im Wi­ki­pe­di­a-​Ar­ti­kel „Re­ver­so (logiciel)“.

Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von Reverso.net,
     25. September 2016

Die Me­nü­füh­rung von Re­ver­so Con­text, dem mäch­ti­gen kon­text­ba­sier­ten Wör­ter­buch, ist in ins­ge­samt 12 Spra­chen ver­füg­bar: In Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Por­tu­gie­sisch, Rus­sisch, Nie­der­län­disch, Ita­lie­nisch, Pol­nisch, Ara­bisch und in Heb­rä­isch. Bei­spiel­über­set­zungs­an­fr­agen für die Rich­tung Deutsch ↔ Eng­lisch: „Mei­ner Mei­nung nach“, „Mei­nes Er­ach­tens“, „Un­ter den ge­ge­be­nen Um­stän­den“. Be­reits wäh­rend der Ein­ga­be führt die Au­to­ver­voll­stän­di­gung be­kann­te Wör­ter bzw. Wort­kom­bi­na­ti­o­nen und Re­de­wen­dun­gen als Ein­ga­be­vor­schlä­ge auf. Die Er­geb­nis­se wer­den grup­piert prä­sen­tiert.

Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von Reverso.net,
     25. September 2016

Fah­ren Sie auf die ein­zel­nen hell­blau un­ter­leg­ten Be­rei­che, so zeigt ein In­for­ma­ti­ons­fen­ster die Ge­samt­an­zahl der je­wei­li­gen Bei­spiel­ü­ber­set­zun­gen an, durch drücken wer­den sie dann auf­ge­führt.

Di­rekt da­run­ter wird in ei­ner „Deutsch ↔ Eng­lisch“-Ge­gen­ü­ber­stel­lung ei­ne Teil­men­ge der Er­geb­nis­se an­ge­zeigt. Fah­ren Sie mit dem Maus­zei­ger in die je­wei­li­ge Zei­le, so wird die­se farb­lich her­vor­ge­ho­ben und es er­schei­nen Sym­bo­le für ver­schie­de­ne Funk­ti­o­nen, da­run­ter das Laut­spre­cher­sym­bol: Drücken Sie drauf, um die Aus­spra­che ab­zu­spie­len (com­pu­ter­ge­ne­rier­te Aus­spra­che). Fah­ren Sie auf das je­wei­li­ge Sym­bol, um die da­hin­ter­ste­hen­de Funk­ti­on an­ge­zeigt zu be­kom­men.

Rechts ne­ben der Such­ein­ga­be be­fin­det sich ein Buch­sym­bol. Durch An­klicken wird die An­fra­ge an das klas­si­sche Re­ver­so Wör­ter­buch wei­ter­ge­lei­tet. Die­ses um­faßt 14 Spra­chen, die Me­nü­füh­rung ist in ins­ge­samt 6 Spra­chen er­hält­lich: Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Ita­lie­nisch, und Por­tu­gie­sisch.

Re­ver­so Kon­ju­ga­ti­on kon­ju­giert Ver­ben der Spra­chen Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, Heb­rä­isch. Die Me­nü­füh­rung wird in Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch, und in Ita­lie­nisch an­ge­bo­ten.

Die Re­ver­so Recht­schreib­prü­fung ist für die Spra­chen Eng­lisch und Fran­zö­sisch er­hält­lich, wo­bei Ein­stel­lun­gen für Ame­ri­ka­ni­sches Eng­lisch und für Bri­ti­sches Eng­lisch vor­ge­nom­men wer­den kön­nen. Er­hält­li­che Me­nü­spra­chen sind: Eng­lisch, Fran­zö­sisch und Spa­nisch.

Re­ver­so Gram­ma­tik bie­tet Gram­ma­tik­ü­ber­prü­fun­gen für die Spra­chen Eng­lisch und Fran­zö­sisch an. Die Me­nü­füh­rung gibt es in Eng­lisch und in Fran­zö­sisch.

Re­ver­so Über­set­zung bie­tet ma­schi­nel­le Über­set­zun­gen:


Reverso Übersetzung: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
Deutsch Englisch Französisch Spanisch Portugiesisch
Russisch Italienisch Tschechisch Japanisch Rumänisch


Reverso Übersetzung: Übersetzungsrichtungen
Englisch ↔ Deutsch Deutsch ↔ Englisch Französisch ↔ Deutsch Deutsch ↔ Französisch
Deutsch ↔ Spanisch Spanisch ↔ Deutsch Russisch ↔ Deutsch Deutsch ↔ Russisch
Portugiesisch ↔ Deutsch Deutsch ↔ Portugiesisch Englisch ↔ Spanisch Spanisch ↔ Englisch
Englisch ↔ Russisch Russisch ↔ Englisch Englisch ↔ Portugiesisch Portugiesisch ↔ Englisch
Englisch ↔ Hebräisch Hebräisch ↔ Englisch




2.1.7 LEO
Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von Leo.org,
     01. Oktober 2016

LEO ge­hört zu den äl­testen Netz­wör­te­rbü­chern im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die wort­be­glei­ten­den Ton­da­tei­en wur­den und wer­den von Mut­ter­sprach­lern auf­ge­nom­men. Über das In­for­ma­ti­ons-i kön­nen Sie Ih­re An­fra­ge an wei­te­re Wör­ter­bü­cher wei­ter­lei­ten las­sen, un­ter an­de­rem an das „On­line Ety­mo­lo­gy Dic­ti­o­na­ry“, das In­for­ma­ti­o­nen zur Wort­her­kunft auf­li­stet. Bei­spie­le: Über­set­zungs­an­fra­ge zu „answer“, Er­geb­nis­se bei etymonline.com, Wör­ter­buch­ein­trag bei Merriam-Webster.com.

Ach­ten Sie auf das manch­mal nur sehr klein dar­ge­stell­te Laut­spre­cher­sym­bol an­de­rer Wör­ter­bü­cher. LEO bie­tet ver­schie­de­ne Kurz­an­lei­tun­gen zu den ein­zel­nen Sei­ten­funk­ti­o­nen, un­ter an­de­rem zur Wör­ter­buch­funk­ti­on (ins­ge­samt 11 Sei­ten). LEO bie­tet auch ei­ne um­fang­rei­che Ver­weis­samm­lun­gen zu an­de­ren sprach­re­le­van­ten Netz­sei­ten: „Nütz­li­che Links“. In­for­ma­ti­o­nen zur Ge­schich­te des LEO-​Pro­jekts fin­det man im WP-​Ar­ti­kel „leo.org“; die Ur­sprün­ge von LEO rei­chen bis An­fang der 1990er Jah­re zu­rück. Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­ge: in­te­res­siert.


LEO: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
für die Richtung Deutsch ↔ [Andere Sprache]
Deutsch Englisch Französisch Russisch Spanisch Portugiesisch
Italienisch Polnisch Chinesisch




2.1.8 dict.cc

Das sehr um­fas­sen­de Netz­wör­ter­buch dict.cc bie­tet ne­ben dem Deutsch-​Eng­lisch-​Wör­ter­buch Un­ter­stüt­zung für Dut­zen­de wei­te­re Spra­chen. Fast al­le Ein­trä­ge sind mit von Mut­ter­sprach­lern auf­ge­nom­me­nen Ton­da­tei­en ver­se­hen. Nut­zer kön­nen sich an der Er­wei­te­rung des Wort­schat­zes und der Re­de­wen­dun­gen be­tei­li­gen, und sie kön­nen Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge ein­rei­chen.

Ne­ben fach­ge­biets­be­zo­ge­nen Wör­ter­li­sten kann auch die ge­sam­te Vo­ka­bel­da­ten­bank he­run­ter­ge­la­den wer-

den. Solch ei­ne rei­ne Text­da­tei ist, auch oh­ne Wör­ter­buch­such­maske, äu­ßerst ef­fek­tiv für den netz­ge­trenn­ten Be­trieb. Di­rekt un­ter dem Such­feld las­sen sich über „Op­ti­o­nen“ die Ein­stel­lun­gen der Er­geb­nis­aus­ga­be fest­le­gen.

Aus­führ­li­che In­for­ma­ti­o­nen fin­den sich in der Ei­gen­be­schrei­bung von dict.cc, un­ter „About/Ex­tras“, im WP-Ar­ti­kel „dict.cc“ und in den Rubri­ken „FAQ“, „Tipps“, und „Down­loads“. dict.cc be­steht seit 2002.

Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von dict.cc,
     18. September 2016

Ein An­wen­dungs­bei­spiel: Über­set­zen Sie das Wort Schreib­ma­schi­ne ins Eng­li­sche. Be­reits wäh­rend der Ein­ga­be wer­den über die Au­to­ver­voll­stän­di­gung Ein­ga­be­vor­schlä­ge un­ter­brei­tet, was sinn­voll ist, wenn man sich nicht an die rich­ti­ge Schreib­wei­se erinn­ert.

In der lin­ken Spal­te ste­hen nun die eng­li­schen Er­geb­nis­se, „typewriter“ und „type writer“, ge­folgt von wei­te­ren re­le­van­ten Wör­tern (zu­sam­men­ge­setz­te Haupt­wör­ter, zu­ge­hö­ri­ge Tun­wör­ter usw.). Klicken Sie mit dem lin­ken Maus­zei­ger auf das Wort, so wird die Er­geb­nis­li­ste an­ders dar­ge­stellt. Beim Rechts­maus­klicken öff­net sich ein Me­nü für den Vo­ka­bel­trainer so­wie für wei­te­re Funk­ti­o­nen.

Ge­hen Sie bei erst­ma­li­ger Be­nut­zung ei­nes Wör­ter­buchs auch im­mer run­ter bis ganz un­ten zum Fuß­steg, um sämt­li­che Funk­ti­o­nen und Zu­satz­in­for­ma­ti­o­nen ken­nen­zu­ler­nen.

Bildschirmfoto: Ausschnitt von dict.cc,
     18. September 2016

Drücken Sie auf das Laut­sprecher­sym­bol links ne­ben dem je­wei­li­gen Wort­ein­trag, um sich die Aus­spra­che an­zu­hö­ren. Stan­dard­mä­ßig wird die Auf­nah­me ei­nes Mut­ter­sprach­lers ab­ge­spielt; falls die­se nicht vor­han­den ist, hört man ei­ne com­pu­ter­ge­nerier­te Aus­spra­che. Es öff­net sich zeit­gleich ein Fen­ster, in dem sie zwi­schen den vor­han­de­nen Ton­auf­nah­men wäh­len kön­nen. Über die­ses Me­nü las­sen sich auch In­for­ma­ti­o­nen zum sprach­li­chen Hin­ter­grund der Sprecher ab­ru­fen (Pro­fil­na­me an­klicken), so­wie über die Sprach­auf­nah­me selbst („Info“). Be­ach­ten Sie, daß zu zahl­rei­chen Me­nüs und Funk­ti­o­nen nach ei­nem kur­zen War­te­mo­ment Be­schrei­bun­gen und Zu­satz­in­for­ma­ti­o­nen erscheinen, wenn Sie mit dem Maus­zei­ger drauf­fah­ren (WP-Artikel „Tool­tip“), wie zum Bei­spiel in die­sem Satz, beim letz­ten Wort. Über­set­zungs­an­fra­ge für heu­tig, bei dict.cc.

Auf der linken Seite des Laut­sprecher­sym­bols be­fin­det sich ein In­for­ma­ti­ons-​Sym­bol, ein klei­nes i. Durch Drauf­drücken mit der lin­ken Maus­taste öf­fnet sich ein Me­nü­fen­ster, die vor­ein­ge­stell­te Funk­ti­on ist die „Sprach­aus­ga­be“. Las­sen Sie sich nun bei­spiels­wei­se al­ter­na­tiv den Ein­trag ei­nes der über ein Dut­zend wei­te­ren Netz­wör­ter­bü­cher an­zei­gen: 1. Wäh­len Sie „PONS“, wo­durch in ei­nem se­pa­ra­ten Netz­le­ser-​Rei­ter („Tab“) der Ein­trag von PONS.com für „Schreib­ma­schi­ne“ er­scheint. 2. Bei PONS kön­nen Sie sich nun eben­falls die Aus­spra­che an­hö­ren. Da­rü­ber­hi­naus wird sie dort auch in IPA-Laut­schrift­no­ta­ti­on an­ge­zeigt. Die Aus­spra­che (Laut­sprecher­sym­bol) und die zu­ge­hö­ri­ge Laut­schrift­be­schrei­bung für Bri­ti­sches Eng­lisch und für Ame­ri­ka­ni­sches Eng­lisch wer­den bei PONS pa­ral­lel auf­ge­führt. Bei­spiel­wör­ter: ask, answer.

PONS zeigt auch Trenn­fu­gen an, wo­bei die Sil­ben­tren­nung der Eng­li­schen Schrift­spra­che je nach Land (Bri­tan­nien, V.S.A., Ka­na­da u.a.) Un­ter­schie­de auf­wei­sen kann.

An­stel­le des Laut­sprecher­sym­bols er­scheint nun bei dict.cc immer das Sym­bol der zu­letzt auf­ge­ru­fe­nen Funk­ti­on, in die­sem Fall ein „P“ für „PONS“. Durch er­neu­tes Auf­ru­fen der „Sprach­aus­ga­be“-Funk­ti­on wird die Vor­ein­stel­lung wie­der­her­ge­stellt.

Ei­ni­ge dict.cc-Wör­ter­bü­cher be­fin­den sich noch im Auf­bau. Der Voll­stän­dig­keit hal­ber wer­den die mei­sten von Ih­nen hier den­noch auf­ge­führt. Die Spra­che des ak­ti­vier­ten Wör­ter­buchs wird auch über ein Fah­nen­sym­bol im Rei­ter (Fa­vi­con) an­ge­zeigt, mit Aus­nah­me von Eng­lisch.


dict.cc: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
Deutsch Englisch


dict.cc-Wörterbücher: Deutsch ↔ Andere Sprache
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Spanisch
Deutsch ↔ Portugiesisch Deutsch ↔ Russisch Deutsch ↔ Ungarisch
Deutsch ↔ Serbisch Deutsch ↔ Kroatisch Deutsch ↔ Slowakisch
Deutsch ↔ Niederländisch Deutsch ↔ Schwedisch Deutsch ↔ Norwegisch
Deutsch ↔ Dänisch Deutsch ↔ Finnisch Deutsch ↔ Isländisch
Deutsch ↔ Rumänisch Deutsch ↔ Bulgarisch Deutsch ↔ Italienisch
Deutsch ↔ Griechisch Deutsch ↔ Polnisch Deutsch ↔ Tschechisch
Deutsch ↔ Türkisch Deutsch ↔ Bosnisch Deutsch ↔ Albanisch
Deutsch ↔ Latein Deutsch ↔ Esperanto


dict.cc-Wörterbücher: Englisch ↔ Andere Sprache. Hier gewählte Menüsprache: Englisch.
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Englisch ↔ Serbisch Englisch ↔ Kroatisch Englisch ↔ Slowakisch
Englisch ↔ Niederländisch Englisch ↔ Schwedisch Englisch ↔ Norwegisch
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Langenscheidt

Der tra­di­ti­ons­rei­che Lan­gen­scheidt-​Ver­lag (WP-​Ar­ti­kel) bie­tet ein um­fas­sen­des Netz­wör­ter­buch mit (ver­mut­lich com­pu­ter­ge­ne­rier­ten) Ton­da­tei­en so­wie ei­ner Sy­no­nym-​Rub­rik.

Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­ge für die Rich­tung Deutsch → Eng­lisch: hin­ter­fra­gen.


Langenscheidt: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
Deutsch Englisch Spanisch Französisch Italienisch

Langenscheidt-Wörterbücher: Deutsch ↔ Andere Sprache.
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Spanisch
Deutsch ↔ Portugiesisch Deutsch ↔ Italienisch Deutsch ↔ Niederländisch
Deutsch ↔ Russisch Deutsch ↔ Griechisch Deutsch ↔ Dänisch
Deutsch ↔ Schwedisch Deutsch ↔ Slowenisch Deutsch ↔ Rumänisch
Deutsch ↔ Japanisch Deutsch ↔ Chinesisch Deutsch ↔ Latein;
Deutsch ↔ Tschechisch Deutsch ↔ Arabisch Deutsch ↔ Persisch;
Deutsch ↔ Arabisch Deutsch ↔ Türkisch Fremdwörter






2.1.9 Woxikon
Grafikquelle: https://www.woxikon.de

Woxikon bie­tet Wör­ter­bü­cher zu ins­ge­samt 22 Spra­chen so­wie ein mäch­ti­ges Sy­no­nym­wör­ter­buch zur Deut­schen Spra­che und zu wei­te­ren Spra­chen; Nut­zer kön­nen sich be­tei­li­gen. Da­rü­ber­hi­naus gibt es wei­te­re nütz­li­che Sprach­rub­ri­ken. Durch Drauf­zei­gen auf das Laut­spre­cher­sym­bol wird die

von Mut­ter­sprach­lern auf­ge­nom­me­ne Aus­spra­che ei­nes Wor­tes au­to­ma­tisch wie­der­ge­ge­ben (noch nicht für al­le Wör­ter ver­füg­bar). Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­gen für Deutsch ↔ Eng­lisch: Zu­kunfts­mu­sik, Sy­no­ny­me für Zu­kunfts­mu­sik, ausgezeichnet.


Woxikon: Angebotene Menüsprachen (Nutzerschnittstelle)
Deutsch Englisch

Woxikon-Wörterbuch: Deutsch ↔ andere Sprache
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Spanisch Deutsch ↔ Russisch
Deutsch ↔ Niederländisch Deutsch ↔ Portugiesisch Deutsch ↔ Italienisch Deutsch ↔ Finnisch
Deutsch ↔ Norwegisch Deutsch ↔ Schwedisch Deutsch ↔ Polnisch Deutsch ↔ Türkisch
Deutsch ↔ Ungarisch Deutsch ↔ Bulgarisch Deutsch ↔ Tschechisch Deutsch ↔ Slowenisch
Deutsch ↔ Japanisch Deutsch ↔ Chinesisch Deutsch ↔ Vietnamesisch Deutsch ↔ Hindi
Deutsch ↔ Afrikaans Deutsch ↔ Dänisch

Woxikon: Synonymwörterbücher für die Sprachen
Deutsch Englisch Französisch
Spanisch Portugiesisch Niederländisch
Schwedisch Italienisch Polnisch






2.1.10 phrasen.com
Grafikquelle: https://www.phrasen.com

phrasen.com ist ei­ne rie­si­ge Da­ten­bank für Phra­sen (WP-Artikel „Redewendung“!), als auch ein Über­set­zungs­sy­stem für Phra­sen, für die Rich­tung Deutsch ↔ Eng­lisch.

Ein An­wen­dungs­bei­spiel: Sie möch­ten sich mit gän­gi­gen Re­de­wen­dun­gen/Kor­res­pon­denz­phra­sen im Zu­sam­men­hang mit dem Be­stell­we­sen ver­traut ma­chen.

1. Ge­ben Sie das Wort Be­stel­lung ein.

2. Es er­schei­nen zahl­rei­che Phra­sen, die das Wort Be­stel­lung ent­hal­ten

3. Wäh­len Sie den Ein­trag „Bit­te be­stä­ti­gen Sie den Er­halt der Be­stel­lung“

4. Nun er­scheint der zu­ge­hö­ri­ge Ein­trag, mit ei­nem Ver­weis auf die eng­li­sche Über­set­zung,
    „Please con­firm receipt of the order“, da­rü­ber­hi­naus wer­den ver­wand­te deutsch­spra­chi­ge
    Phra­sen auf­ge­führt

5. Drücken Sie auf den eng­li­schen Ein­trag, um den zu­ge­hö­ri­gen Da­ten­satz für das eng­li­sche
    Äqui­va­lent und des­sen ver­wand­te Phra­sen auf­zu­ru­fen

Je­der Ein­trag ent­hält ei­ne Stich­wör­ter­rub­rik. Auch ei­ne Mit­mach­funk­ti­on ist vor­han­den. Auf der Ti­tel­sei­te fin­den sich zahl­rei­che Rub­ri­ken, ein­schließ­lich dem Be­reich „Business English“. Die Ver­weis­li­ste „Wei­ter­füh­ren­de Links zum The­ma Re­cher­che, Wör­ter­buch, Wort­schatz und Spra­che“ führt the­men­ver­wand­te Sei­ten auf.

Ein Aus­zug aus der Ei­gen­be­schrei­bung von phrasen.com (17.10.2016): „Wör­ter­buch eng­lisch/​deut­scher Re­de­wen­dun­gen

Phrasen.com ist ein Wör­ter­buch für eng­lisch-​deut­sche, deutsch-​eng­li­sche Re­de­wen­dun­gen (Re­dens­ar­ten, Flos­keln, Sprich­wör­ter, ge­flü­gel­te Wor­te etc.). Phrasen.com bie­tet aber auch Über­set­zungs­bei­spie­le gan­zer Sät­ze oh­ne idi­o­ma­ti­schen Be­zug.

Um Über­set­zun­gen für ei­ne be­stimm­te Re­de­wen­dung nach­zu­schla­gen und Ih­ren Wort­schatz zu er­wei­tern, kön­nen Sie ent­we­der die Such­maske mit Stich­wor­ten füt­tern oder die al­pha­be­ti­sche Über­sicht be­nut­zen.





2.1.11 Weitere Netzwörterbücher und Verweislisten

Be­ach­ten Sie die WP-Ver­weis­li­sten „Wi­ki­pe­dia:Nach­schlag­ewer­ke im In­ter­net/Wör­ter­bü­cher“ und „Wi­ki­pe­dia:Nach­schla­ge­wer­ke im In­ter­net/Kosten­lo­se Über­set­zungs­dien­ste“, die vie­le wei­te­re Wör­ter­bü­cher auf­füh­ren, da­run­ter auch spe­zi­a­li­sier­te.

Google-Suche für Wör­ter­bü­cher (Sie kön­nen ei­ne Spra­che hinzufügen), für Netz­wör­ter­bü­cher und für Re­dens­ar­ten (fü­gen Sie wahl­wei­se ei­ne Spra­che hin­zu).


2.1.11.1 bab.la
Grafikquelle: https://de.bab.la

bab.la führt ein „On­line Wör­ter­buch für 28 Spra­chen“, da­rü­ber­hi­naus wer­den vie­le wei­te­re Sprach­rub­ri­ken ge­bo­ten so­wie com­pu­ter­ge­ne­rier­te Ton­da­tei­en. Die Sei­te ist in ins­ge­samt 28 Spra­chen

(Nut­zer­schnitt­stel­len) ver­füg­bar und bie­tet ei­ne Mit­mach­funk­ti­on. Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­ge: aus­ge­zeich­net. Selbstbeschreibung von Bab.la, Youtube-Video „Welcome to bab.la“.


2.1.11.2 Redensarten-Index
Grafikquelle: https://www.redensarten-index.de

Redensarten-Index.de ent­hält vie­le In­for­ma­ti­o­nen zu Re­de­wen­dun­gen und zu Sprüchen. Aus­zug aus der Ei­gen­be­schrei­bung (02.10.2016): „[...] Mit die­ser Da­ten­bank soll all je­nen ei­ne Hil­fe­stel­lung ge­ge­ben wer­den, die die Be­deu­tung von Re­dens­ar­ten und Re­de­wen­dun­gen nach­schla­gen wol­len. [...] Der Redensarten-Index exi­stiert seit Mai

2001 und wird stän­dig er­weit­ert. [...]“. Zu den Einträgen der Beispielrubrik. Die um­fas­sen­de Ver­weis­liste „Links zu Re­dens­ar­ten und Re­de­wen­dun­gen“ in­for­miert im Ab­schnitt „2. Re­dens­ar­ten Über­set­zun­gen“ über spe­zi­a­li­sier­te Netz(un­ter)sei­ten, die Über­set­zun­gen en­thal­ten, u.a. „Deut­sche Re­de­wen­dun­gen und Sprich­wör­ter in an­de­re Spra­chen über­setzt“.


2.1.11.3 woerterbuch.info
Grafikquelle: http://www.woerterbuch.info

woerterbuch.info stellt Wörter- und Sy­no­nym­wör­ter­bü­cher so­wie ein ma­schi­nel­les Voll­text-​Über­set­zungs­sy­stem für vier Spra­chen be­reit. Com­pu­ter­ge­ne­rier­te Ton­da­tei­en hel­fen beim

Er­ler­nen der Ausvspra­che. Mehr In­for­ma­ti­o­nen fin­den sich in der An­lei­tung; es gibt auch ei­ne Mit­mach­funk­ti­on. Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­gen: Vor­stel­lungs­ver­mö­gen, Sy­no­nym für Vor­stel­lungs­ver­mö­gen.

woerterbuch.info: Angebotene Wörterbücher
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Spanisch Deutsch ↔ Italienisch


2.1.11.4 dict.blueseal.eu
Grafikquelle: https://dict.blueseal.eu

dict.blueseal.eu führt Übersetzungs- und Synonymwörterbücher. Auszug aus der Eigenbeschreibung (12.10.2016): „[...] Das Gra­tis-​On­line-​Wör­ter­buch Blue­seal bie­tet Ihnen Über­set­zun­gen von Wör­tern und Re­de­wen­dun­gen zwi­schen den Spra­chen Deutsch, Eng­lisch,

Spa­nisch und Fran­zö­sisch in al­len denk­ba­ren Kom­bi­na­ti­o­nen. Da­rü­ber hi­naus ent­hält es ein Sy­no­nym­wör­ter­buch für al­le vier Spra­chen. [...]“ Bei­spiel­ü­ber­set­zungs­an­fra­ge für das Wort wie­der­keh­rend, Bei­spiel­sy­no­nym­an­fra­ge für au­ßer­ge­wöhn­lich.


Dict.Blueseal.eu: Wörterbücher
Deutsch ↔ Englisch Deutsch ↔ Französisch Deutsch ↔ Spanisch
Englisch ↔ Spanisch Englisch ↔ Französisch Spanisch ↔ Französisch


dict.blueseal.eu: Snyonymwörterbücher
Deutsch Englisch Spanisch Französisch



2.1.11.5 QuickDic [mit Herunterlade-Option!]
Grafikquelle: http://quickdic.org/index_d.html

QuickDic.org ist ein her­vor­ra­gen­des Wör­ter­buch für die Sprach­rich­tun­gen Deutsch ↔ Eng­lisch. Kreu­zen Sie im Start­me­nü von vorn­he­rein die Op­ti­on „Laut­schrift an­zei­gen“ an.

Es wird auch ei­ne Ver­si­on für den netz­ge­trenn­ten Be­trieb zum He­run­ter­la­den an­ge­bo­ten, die Sie auch mit ei­ge­nen Ein­trä­gen er­wei­tern und pfle­gen kön­nen.

WP-Artikel „QuickDic“.



2.1.11.6 Wie sagt man noch?

Wie sagt man noch? bie­tet Wör­ter­bü­cher und Über­set­zun­gen (ein­schließ­lich gan­zer Sät­ze) zu dut­zen­den von Spra­chen, für die Rich­tung Deutsch ↔ [An­de­re Spra­che] (Über­sicht) und Eng­lisch ↔ [An­de­re Spra­che] (Über­sicht). Da­rü­ber­hi­naus wer­den um­fas­sen­de Grund­la­gen­in­for­ma­ti­o­nen zum The­men­komp­lex Spra­che ge­bo­ten.

Bildschirmfoto: Ausschnitt der Nutzerschnittstelle von wie-sagt-man-noch.de,
     11. Oktober 2016

An­wen­dungs­bei­spiel: For­dern Sie die Über­set­zung für das Wort nach­denk­lich an. Auf der lin­ken Sei­te der Er­geb­nis­liste wer­den deutsch­spra­chi­ge Sy­no­ny­me für das Wort „nach­denk­lich“ auf­ge­führt, be­zo­gen auf die be­zugs­rah­men­ab­hän­gi­ge in­halt­li­che Be­deu­tung, die in Klam­mern steht. Rechts ge­gen­ü­ber­ge­stellt fin­den Sie den je­wei­li­gen Über­set­zungs­vor­schlag. Sämt­li­che die­ser eng­li­schen Wör­ter sind wie­de­rum ver­knüpft mit ei­nem wei­ter­füh­ren­den Ein­trag. Et­was wei­ter un­ten wird ei­ne zwei­te Sy­no­nym­ta­bel­le prä­sen­tiert. Seit 2004 eta­bliert, bie­tet Wie-​sagt-​man-​noch.de ei­nen um­fang­rei­chen Wort­schatz.




2.1.11.7 ego4u.de

ego4u.de be­treibt ein lei­stungs­star­kes „Deutsch-​Eng­lisch-​Wör­ter­buch“. Ak­ti­vie­ren Sie von vorn­he­rein die Laut­schrift­an­zei­ge­mög­lich­keit (Ein­füh­rungs­ar­ti­kel) und pro­bie­ren fol­gen­de Wort­ü­ber­set­zungs­an­fra­gen aus: aus­tüf­teln, Ant­wort.

Die Nut­zer­schnitt­stel­le kann wahl­wei­se in Deutsch und in Eng­lisch an­ge­zeigt wer­den. Da­rü­ber­hi­naus gibt es zahl­rei­che Lern­ma­te­ri­a­lien und Ar­ti­kel für das per­sön­li­che Sprach­stu­di­um.


2.1.11.8 Verschiedene
Netzwörterbücher zur Englischen Sprache, in Englisch gehalten:
Weitere:

Google-Suchanfragen: Online-Wörterbücher  •  Offline-Wörterbücher  •  Wörterbücher

Fahne der Konföderierten. Verweis auf Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Confederate_Rebel_Flag.svg

„Rhodesians Worldwide“ führt ein „Dictionary of Rhodesian Slang“. Weitere Informationen, u.a.: You­tube-​Vi­deo „Beautiful Rhodesia“, Google-​Bil­der­su­che für Rhodesia Salisbury, für Rho­desia Bulawayo.

alphaDictionary.com pflegt „A Glossary of Quaint Southernisms.“

Aus­führ­li­che, wirk­lich­keits­na­he Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­o­nen zur Ge­schich­te der Süd­staa­ten so­wie zur heu­ti­gen Si­tu­a­ti­on in den V.S.A. fin­den sich bei­spiels­wei­se in dem You­tube-​Ge­spräch „107. Ta­ges­e­ner­gie mit ale­xan­der“, ab dem Zei­tpunkt 1:39:40 (99. Mi­nu­te), sowie im Con­reb­bi-Beitrag „Ge­schäfts­wer­dung der Welt- USA“.

Wör­ter­bü­cher Deutsch ↔ Ara­bisch, mit Ton­da­tei­en, man­che da­von com­pu­ter­ge­ne­riert, an­de­re von Men­schen auf­ge­nom­men, mit Bei­spiel­such­an­fra­gen: PONS, bspw. „Ge­stalt“, „Ar­chi­tek­tur“ • Langenscheidt, z.B. „Mit­tag­es­sen“ • Arabdict, z.B. „Au­to“ • Reverso Context, z.B. „Schrift­satz“ (Beim Drü­ber­fah­ren auf die Ein­trä­ge öf­fnet sich das Laut­spre­cher­sym­bol der Ton­auf­nah­me) • Glosbe, z.B. „Schrift­satz“.


2.1.11.9 Wörterbücher mit Lautschrift zur deutschen Aussprache: Pons und Wiktionary

Pons.com und de.wiktionary.org bie­ten de­tail­lier­te IPA-Pho­ne­tik-Tran­skrip­ti­o­nen so­wie In­for­ma­ti­o­nen zum Wort­ur­sprung. Sie müs­sen nicht um je­des IPA-De­tail wis­sen, wich­tig sind die im Ab­schnitt 2.2.2 ge­nann­ten Grund­be­grif­fe bzw., je nach Ih­rer zu er­ler­nen­den Spra­che die ent­spre­chen­den Ba­sis­be­to­nungs­zei­chen.

Die grund­le­gen­de Be­to­nung der Sil­ben ei­nes Wor­tes ist von zen­tra­ler Be­deu­tung für das Ver­stän­dnis im Ge­spräch, ne­ben Ton­da­tei­en zur Aus­spra­che exi­stie­ren klas­si­sche Laut­schrift­al­pha­be­te. Aus­zug aus Ab­schnitt 2.2.2: „Die Laut­schrift­no­ta­ti­on Ih­res Wör­ter­bu­ches er­mög­licht Ih­nen, neu­er­lern­te Wör­ter mit der rich­ti­gen Be­to­nung zu spre­chen. Mit der Kennt­nis um fünf zen­tra­le Be­grif­fe kön­nen Sie die rich­ti­ge Be­to­nung le­sen und spre­chen und ver­ste­hen vie­le wei­te­re sprach­li­che Sach­ver­hal­te; in­for­mie­ren Sie sich: 1. Selbst­laut (Vo­kal), 2. Mit­laut (Kon­so­nant), 3. Sil­be, 4. Be­to­nungs­zei­chen, 5. Län­ge­zei­chen:“. Stei­gen Sie ein in Ab­schnitt 2.2.3, um sich das Wis­sen zu die­sen 5 zen­tra­len Be­grif­fen an­zu­eig­nen.

Man­che iden­tisch ge­schrie­be­ne Wör­ter ha­ben ei­ne mehr­fa­che in­halt­li­che Be­deu­tung, im Ge­spräch gibt die Be­to­nung da­rü­ber Auf­schluß, wel­che da­von ge­meint ist.

Bei­spiel: Beim deut­schen Wort Hoch­zeit (Au­dio bei Linguee.de), Hochzeit bzw. [ˈhɔxˌt͡saɪ̯t], liegt die Be­to­nung auf der er­sten Wort­sil­be; es steht u.a. für die Ze­re­mo­nie und im­pli­zit auch für den ju­ri­sti­schen Ver­trag der Ehe­schlie­ßung, für ei­ne Un­ter­nehmung, die für Män­ner mit ex­trem­sten Ri­si­ken ver­bun­den ist.[1]

Für ei­ne (kul­tu­rel­le) Blü­te­zeit (gol­de­nes Zeit­al­ter) wird häu­fig das Wort Hochzeit bzw. [ˈhoːxˌt͡saɪ̯t] ver­wen­det, die­ses trägt die Be­to­nung eben­falls auf der er­sten Wort­sil­be, der Buch­sta­be „o“ wird hier je­doch lang (ge­dehnt) aus­ge­spro­chen (sie­he „Ab­schnitt 2.2.8  Die Län­gen­zei­chen“), Au­dio bei de.Wiktionary.org; ei­ni­ge in­halt­lich ver­wand­te Wör­ter, bei de­nen die Be­to­nung glei­cher­ma­ßen auf der er­sten Wort­sil­be liegt: Hoch­pha­se, Hoch­kul­tur, Hoch­zi­vi­li­sa­ti­on, Hoch­tech­no­lo­gie u.a.

Le­sen Sie die zwei Wort­be­deu­tun­gen auf Pons.com, ru­fen Sie im Wör­ter­buch zu Deutsch ↔ Eng­lisch den ent­spre­chen­den Ein­trag für „Hoch­zeit“ auf und fah­ren Sie lang­sam über die zwei ver­schie­de­nen Laut­schrift­no­ta­ti­o­nen [ˈhɔxtsait] bzw. [ˈho:xtsait ], die klang­li­che Cha­rak­te­ri­stik der ein­zel­nen IPA-Zei­chen wird an­hand von ein­ge­blen­de­ten Bei­spiel­wör­tern er­klärt.

[1] Ehe­ver­trä­ge wer­den oft­mals von den wei­sungs­ge­bun­de­nen „Ge­rich­ten“ will­kür­lich für null und nich­tig er­klärt, sie­he hier­zu bei­spiels­wei­se auf das-maennermagazin.com die Ar­ti­kel zum The­ma „Ehe­ver­trag“ und auf de.​wiki​mannia.​org die Ar­ti­kel „Ehe“, „Ehe­ver­trag“, „MGTOW“, die Über­sicht zu al­len ver­öf­fent­lich­ten Ar­ti­keln des Män­ner­ma­ga­zins so­wie die Zitatesammlung zu Esther Vi­lar und zu Det­lef Bräu­nig.

Die hoch­in­for­ma­ti­ven Kurz­vi­de­os des So­zi­al­wis­sen­schaft­lers und Ge­rech­tig­keits­kämp­fers Klaus Thie­le (You­tube-Ka­nal) ge­hö­ren zu den un­ter­halt­sam­sten und po­pu­lär­sten im deutsch­spra­chi­gen Raum.

Wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen: Be­wirkt die Ehe die um­fas­send­ste ju­ri­sti­sche Ent­rech­tung von Män­nern? PDF-Do­ku­ment „Vor­sicht EHE!“ (23 Sei­ten, PDF), „War­nung vor dem Ehe­ver­trag“ (PDF, 2 Sei­ten) die Tren­nungs-FAQ (trennungs-faq.com), Ge­spräch zwi­schen Klaus Thie­le und An­dre­as Pu­der­bach: „Die­se Ge­fah­ren LAU­ERN NACH DER TREN­NUNG auf Män­ner! (Lö­sun­gen und Prä­ven­ti­on)“.

„MGTOW deutsch - Ana­to­mie der männ­li­chen Ver­skla­vung“, „MGTOW deutsch - Was MGTOW ver­än­dert“, „MGTOW deutsch - MGTOW das Vi­deo“.

Metapedia führt ei­nen äu­ßerst le­sens­wer­ten Ar­ti­kel zum The­ma Fe­mi­nis­mus: de.metapedia.org/wiki/Feminismus

Im You­tube-Ka­nal vom Au­tor die­ser Sprach­lern­sei­te, Pe­ter Jockisch, in der Ka­te­go­rie Play­lists, fin­det man ei­ne Zu­sam­men­stel­lung zu MGTOW-re­le­van­ten Vi­de­os.



2.1.12 Aufbau der persönlichen lokalen Sprachliteratur-Bibliothek

Für den Auf­bau Ih­rer per­sönli­chen Sprach­bi­bli­o­thek und für die lau­fen­de Er­wei­te­rung der Sprach­kom­pe­tenz soll­ten so vie­le Bü­cher und Sprach­lehr­fil­me wie nur mög­lich lo­kal ar­chi­viert wer­den, auf Ih­rem Com­pu­ter und na­tür­lich pa­ral­lel auf meh­re­ren Si­cher­heits­ko­pie-​Da­ten­trä­gern (USB-​Spei­cher, DVDs u.a.). Machen Sie sich so

weit es geht un­ab­hän­gig von der Ver­füg­bar­keit von On­line-​Sprach­res­sourcen da­mit Sie auch dann wei­ter­ar­bei­ten kön­nen, wenn es zu ei­nem län­ge­ren In­ter­net-​Aus­fall kom­men soll­te bzw. Com­pu­ter-​Ser­ver he­run­ter­ge­fah­ren wer­den soll­ten.

2.1.12.1 Ein riesiger Bestand an urheberrechtsfreien digitalisierten Büchern: Internet Archive

Das Internet Archive (WP-Ar­ti­kel) bie­tet rie­si­ge Samm­lun­gen an sprach­lern­re­le­van­ter Li­te­ra­tur, da­run­ter Sprach­kur­se, Wör­ter­bü­cher, Pho­ne­tik- und Lin­gu­i­stik­bü­cher. Man­che der neu­e­ren Wer­ke sind on­line aus­leih­bar, auf die mei­sten kann je­doch di­rekt zu­ge­grif­fen wer­den. Da­ne­ben exi­stie­ren rie­si­ge Samm­lun­gen an ur­he­ber­rechts­frei­en Bü­chern, die un­ver­än­dert von gro­ßem Nut­zen für das Er­ler­nen der ge­gen­wär­ti­gen All­tags-​Spra­chen sind. Bü­cher, die vor 1923 pub­li­ziert wur­den, sind wei­test­ge­hend ur­he­ber­rechts­frei. Für nach die­sem Zeit­punkt ver­öf­fent­lich­te Bü­cher gel­ten für Bib­li­o­the­ken un­ter­schied­li­che Re­ge­lun­gen. Le­sen Sie den Blog-​Ein­trag „Books from 1923 to 1941 Now Liberated!“.

Su­chen Sie nach den für Sie re­le­van­ten Bü­chern. Krei­sen Sie die Su­che ein, be­nen­nen Sie die Spra­che, in der die Bü­cher ge­schrie­ben sein sol­len, füh­ren Sie die the­ma­ti­schen Stich­wör­ter auf. Durch­for­sten Sie mehr­fach die Bib­li­o­thek, es gibt zig­tau­sen­de Buch­ti­tel zum The­ma Spra­che, al­les hängt von den rich­ti­gen Such­be­grif­fen ab. La­den Sie die für sie re­le­van­ten Ti­tel he­run­ter, sor­gen Sie von An­fang an für ei­ne ge­ord­ne­te Struk­tur in Ih­rem Da­tei-​Ar­chiv, mit aus­sa­ge­kräf­ti­gen Ord­ner- und Un­ter­ord­ner-​Na­men.

Ne­ben dem haus­ei­ge­nen Such­sy­stem kön­nen Sie auch se­pa­ra­te Such­ma­schi­nen wie bei­spiels­wei­se Google ver­wen­den, um ent­spre­chen­de Sach­bü­cher zu fin­den. Bei­spiel­su­chen: archive.org English Phonetics; archive.org American English Phonetics, archive.org German Phonetics, archive.org American English.

Englisch: In­for­mie­ren Sie sich über zwei Wör­ter­buch-​Stan­dard­wer­ke zur eng­li­schen Spra­che, le­sen Sie die fol­gen­den WP-​Ar­ti­kel: „Webster's Third New In­ter­na­ti­onal Dic­tion­ary“ und „Oxford Eng­lish Dic­tion­ary“ (EN: „Oxford Eng­lish Dic­tion­ary“). Über­flie­gen Sie auch: „Oxford spell­ing“, „Cat­ego­ry:Eng­lish dic­tion­aries“. Es emp­fiehlt sich, meh­re­re um­fang­rei­che Wör­ter­bü­cher in PDF-​Form für Ih­re lo­ka­le Bib­li­o­thek zu si­chern, da­mit Sie auch bei netz­ge­trenn­tem Be­trieb (off­line) nach­schla­gen und wei­ter­ar­bei­ten kön­nen. Das Blät­tern in PDF-​Do­ku­men­ten ge­scannter Bü­cher geht ein biß­chen lang­sa­mer, der rie­si­ge Wort­schatz ist je­doch von un­schätz­ba­rem Wert für ei­ne netz­un­ab­hän­gi­ge Sprach­li­te­ra­tur-​Pri­vat­bib­li­o­thek.

Man­che PDFs lie­gen auch als Schwarz-​Weiß-​Ver­si­on (zwei­far­big) vor, meist mit „B/W PDF“ (black and white) be­zeich­net; sie sind leicht­ge­wich­ti­ger und da­her schnel­ler durch­blät­ter­bar als in Grau­stu­fen oder in Far­ben ein­ge­scannte Bü­cher. La­den Sie stets al­le er­hält­li­chen PDF-​Ver­si­o­nen he­run­ter, bei ent­hal­te­nen Grau­stu­fen- oder Farb­ab­bil­dun­gen ist die ein oder an­de­re Ver­si­on vor­teil­haf­ter.

Das Internet Archive führt ver­schie­de­ne ur­he­ber­rechts­freie he­run­ter­lad­ba­re Ver­si­o­nen zum Webster's New In­ter­na­ti­o­nal, ei­ne da­von stammt von 1910 und um­faßt 2820 Sei­ten (PDF: 2,4 GB): „Webster's New in­ter­na­ti­o­nal dic­tion­ary of the Eng­lish lan­guage, based on the In­ter­na­ti­o­nal dictionary of 1890 and 1900“.

Deutsch: Ein­füh­ren­de WP-​Ar­ti­kel: „Deut­sches Wör­ter­buch“, „Ka­te­go­rie:Deut­sches Wör­ter­buch“. Äu­ßerst le­sens­wer­te MP-​Ar­ti­kel (de.metapedia.org): „Ge­brü­der Grimm“ • „Wör­ter­buch“ • „Du­den“. On­line-​Wör­ter­bü­cher: „Di­gi­ta­les Wör­ter­buch der deut­schen Spra­che“ (dwds.de) • „Deut­sches Wör­ter­buch von Ja­cob Grimm und Wil­helm Grimm“ (online-Wörterbuch) • Su­che bei archive.org, über Google.com: deut­sches Wör­ter­buch archive.org.

Das Internet Archive führt zahl­rei­che Ti­tel des Klas­si­kers Muret-​Sanders en­zy­klo­pä­di­sches Wör­ter­buch der eng­li­schen und deut­schen Spra­che, da­run­ter ei­ne Ver­si­on von 1910. Le­sen Sie die Be­schrei­bung bei absolute.net, Muret-​Sanders Classic.

So­wohl für Deutsch­ler­ner wie auch für Mut­ter­sprach­ler ent­hält der Metapedia-​Ar­ti­kel „Deut­sche Spra­che“ (de.​metapedia.​org) höchst be­deut­sa­mes Wis­sen zum Deut­schen, das sonst nir­gends­wo in ver­gleich­ba­rer Wei­se zu­sam­men­ge­faßt wird, ins­be­son­de­re un­ter Ge­gen­warts­a­spek­ten. Er ist we­sent­lich kür­zer ge­hal­ten als der gleich­na­mi­ge Wikipedia-​Ar­ti­kel und stellt kei­ne Ab­hand­lung sprach­ge­schicht­li­cher Aspek­te dar. Sein Schwer­punkt liegt viel­mehr auf der Be­schrei­bung der We­sens­ei­gen­hei­ten des Deut­schen sowie der fak­ti­schen Be­mü­hun­gen be­stimm­ter Krei­se, Deutsch ab­zu­schaf­fen. Nach Mei­nung des Au­tors die­ser In­ter­net­sei­te, Sprachstudium mit Computer und Weltnetz, emp­fiehlt sich für je­den Deut­schen das Le­sen des Metapedia-​Ar­ti­kels „Deut­sche Spra­che“: https://de.metapedia.org/wiki/Deutsche_Sprache

2.1.12.2 Arbeiten mit Wörterbüchern im Textdateiformat (.txt)

Ein­ge­scann­te Wör­ter­bü­cher lie­gen häu­fig als PDF-​Datei, in E-Buch-​Le­ser-​For­ma­ten (epub, kindle usw.) so­wie in an­de­ren Ver­si­o­nen vor. Such­funk­ti­o­nen kön­nen di­rekt über den zu­ge­hö­ri­gen Buch­ti­tel-​Ein­trag vor­ge­nom­men wer­den, als auch über die Da­tei­en selbst, auf Ih­rem lo­ka­len Com­pu­ter.

PDF-​Da­tei­en von ein­ge­scann­ten Bü­chern kön­nen mit Le­se­zei­chen ver­se­hen wer­den und viel­fäl­tig ge­nutzt wer­den, ih­re In­hal­te sind je­doch nicht ver­gleich­bar di­rekt an­sprech­bar wie bei ko­dier­ten Text­da­tei­en (Text-​PDF-​Da­tei­en, .txt, .epub u.a. For­ma­te), ab­ge­se­hen von sol­chen, die pa­ral­lel mit Text kom­bi­niert wur­den. Die

ein­zel­nen Buch­sei­ten äh­neln Fo­tos in ei­nem Fo­to­al­bum. Archive.org bie­tet ei­ne do­ku­ment­in­ter­ne Such­funk­ti­on („Search inside“) und prä­sen­tiert die Er­geb­nis­se, d.h. die ein­zel­nen Fund­stel­len, mit blau­en Zei­gern auf der Sei­ten­zahl­lei­ste. Fährt man mit der Maus auf ei­nen Zei­ger, so wird der In­halt in ei­nem Fen­ster an­ge­zeigt. Drückt man drauf, so springt man zur ent­spre­chen­den Buch­sei­te, in wel­cher der ge­fun­de­ne Ein­trag mar­kiert dar­ge­stellt wird. In „Webster's home, school and office dictionary“, 1921, wer­den bei­spiels­wei­se 4 Ein­trä­ge bzw. Fund­stel­len für das Wort „appreciate“ ge­fun­den, auf Seite 41, 260, n643 und auf n660.







Sie kön­nen auch di­rekt in­ner­halb ei­ner lo­kal auf Ih­rem Com­pu­ter ab­ge­spei­cher­ten Text­da­tei Wör­ter nach­schla­gen. Die au­to­ma­tisch er­stell­ten Text­da­tei-​Ver­si­o­nen ei­nes Bu­ches wei­sen un­ter­schied­li­che Qua­li­tä­ten auf, nicht je­de eig­net sich zur prak­ti­schen Nut­zung als lo­ka­les Wör­ter­buch. Auch prä­sen­tie­ren man­che Bü­cher die je­wei­li­gen Vo­ka­beln aus­schließ­lich mit Sil­ben­gren­zen, so daß sich ein Di­rekt­nach­schla­gen von Wör­tern schwie­rig ge­stal­tet, da man zum Auf­fin­den stets die Sil­ben­gren­zen ken­nen und ein­ge­ben müß­te.

Man­che Text­da­tei­en lie­gen je­doch in ei­ner aus­ge­zeich­net ver­wend­ba­ren Form vor, so daß Sie die­se hoch­ef­fek­tiv in Ih­rem Web­browser oder über ei­nen Text­e­di­tor als lo­ka­les Nach­schla­ge-​Wör­ter­buch nut­zen kön­nen.

Man­che Text­da­tei­en lie­gen je­doch in ei­ner aus­ge­zeich­net ver­wend­ba­ren Form vor, so daß Sie die­se hoch­ef­fek­tiv in Ih­rem Web­browser oder über ei­nen Text­e­di­tor als lo­ka­les Nach­schla­ge-​Wör­ter­buch nut­zen kön­nen. Im obi­gen Ti­tel kann die Text­ver­si­on so­wohl auf der In­ter­net­sei­te an­ge­schaut wer­den („FULL TEXT“) als auch lo­kal auf Ih­rem Com­pu­ter, nach der Ab­spei­che­rung. Be­ach­ten Sie: Bei den „Down­load Options“ des je­wei­li­gen Ti­tels gibt es die Rub­rik „SHOW ALL“, wenn Sie dort drauf­drücken er­scheint das Ver­zeich­nis mit sämt­li­chen er­hält­li­chen Da­tei­ver­si­o­nen und Zu­satz­in­for­ma­ti­o­nen bzw. Be­gleit­do­ku­men­ten. Zu vie­len Fil­men und Do­ku­men­ta­ti­o­nen wird pa­ral­lel auch der Film­text an­ge­bo­ten.

Spei­chern Sie nun die Text­da­tei auf Ih­rem hei­mi­schen Rech­ner ab. Öff­nen Sie die Da­tei bei­spiels­wei­se in Firefox, oder in ei­nem Da­tei­be­trach­ter oder in ei­nem Text­e­di­tor. Zie­hen die Da­tei di­rekt in den Browser (bzw. in ei­nen zu­vor ge­öff­ne­ten Tab) hi­nein, oder öff­nen Sie die Da­tei über das „Da­tei“-​Me­nü. Drücken Sie STRG + F, um ein Such­fen­ster zu öff­nen. Nun ge­ben Sie das Wort appreciate ein. Drücken Sie mehr­fach die Ein­ga­be­ta­ste, um zu den Fund­stel­len zu ge­lan­gen, oder klicken Sie auf die Hoch- und Run­ter-​Pfei­le rechts ne­ben dem Such­feld. Mit der Ta­sten­kom­bi­na­ti­on ALT + Tab kön­nen Sie be­quem zwi­schen den An­wen­dungs­fen­stern hin- und her wech­seln. Wenn Sie das Wör­ter­buch in ei­ner se­pa­ra­ten Rei­ter­kar­te (Tab) in­ner­halb Ih­res Netz­sei­ten­le­sers ge­öff­net ha­ben, so hal­ten Sie die STRG-​Ta­ste ge­drückt und wech­seln mit der TAB-​Ta­ste in das ent­spre­chen­de (Rei­ter­kar­ten)fen­ster.

2.2 Erlernen der Aussprache Ⅰ: Phonetiktranskription

Für das Stu­di­um der Aus­spra­che ste­hen Ih­nen schrift­li­che In­for­ma­ti­o­nen (Laut­schrift, Pho­ne­tik­trans­krip­ti­on), Ton­trä­ger und Ton­da­tei­en so­wie Vi­de­o­fil­me zur Ver­fü­gung. Die Aus­spra­che va­ri­iert zwar von Lan­des­re­gi­on zu Lan­des­re­gi­on. Oft­mals gibt es je­doch weit­räu­mig vor­herr­schen­de Ten­den­zen, wie bei­spiels­wei­se das Ge­ne­ral Ameri­can in­ner­halb des Ameri­can Eng­lish.

Lang­fri­stig könn­ten Sie sich in ei­nen be­stimm­ten Re­gi­o­nal- bzw. Lo­kal­di­a­lekt ein­ar­bei­ten, frei zu­gäng­li­ches Quel­len­ma­te­ri­al ist reich­lich vor­han­den.

„Verbreitung der Deutschen Mundarten“, nach Prof. Dr. W. Stammler, Maßstab 1:8000000. Bibliographisches Institut A.G., Leipzig; „Meyers Geographischer Handatlas“, „[...] siebente neubearbeitete und vermehrte Auflage [...], 1928“ Rohdatei, WP-Artikel „Meyers Handatlas“. Lesen Sie auch den Metapedia-Artikel „Deutsche Mundarten“ (auf de.metapedia.org).


2.2.1 Phonetikalphabete

Für die schrift­li­che Er­fas­sung der Aus­spra­che ste­hen ver­schie­de­ne Laut­schrift­al­pha­be­te zur Ver­fü­gung, da­run­ter das weit­ver­brei­te­te IPA (In­ter­national Pho­netic Al­pha­bete).

Auch oh­ne ein­ge­hen­des Stu­di­um pro­fi­tie­ren Sie be­reits in kur­zer Zeit vom IPA, durch Mu­ster­(wie­der)­er­ken­nung.

1. Schla­gen Sie die IPA-​Laut­schrift­no­ta­ti­on von be­lie­bi­gen Wör­tern Ih­rer Mut­ter­spra­che nach, oder le­sen Sie zu Be­ginn ein­füh­ren­de Tex­te zum IPA, in de­nen die Laut­schrift­sym­bo­le an­hand von Bei­spiel­wör­tern Ih­rer Mut­ter­spra­che vor­ge­stellt wer­den, bei­spiels­wei­se „Deut­sche Pho­ne­tik“, „Deutsch“, und Wik­ti­o­nary:​Deutsch/​Laut­schrift. Ne­ben spe­zi­a­li­sier­ten Wör­ter­bü­chern, wie bei­spiels­wei­se dem Du­den Nr.6, Aus­spra­che­wör­ter­buch, gibt es zahl­rei­che Netz­wör­ter­bü­cher, die zu je­dem auf­ge­führ­ten Wort auch die Pho­ne­tik­trans­krip­ti­on so­wie Ton­da­tei­en und Bei­spiel­sät­ze ent­hal­ten, u.a. Linguee (gu­te Aus­spra­che­re­fe­ren­zen von Mut­ter­sprach­lern) und Wik­ti­o­na­ry (Bei­spiel­wör­ter: Aus­flug, Auf­stieg).

2. Nun schau­en Sie sich die Aus­spra­che von Ih­nen be­reits be­kann­ten Wör­tern ih­rer Ziel­spra­che an, z.B. im Bri­ti­schen Eng­lisch oder in Fran­zö­sisch.

3. Beim Er­ler­nen neu­er Wör­ter ach­ten Sie auf die IPA-​Lauft­schrift­no­ta­ti­on und er­hal­ten so durch das Le­sen ver­trau­ter Laut­schrift­muster er­ste An­halts­punk­te für die Aus­spra­che.

Such­dien­ste bil­den ei­ne gu­te Aus­gangs­grund­la­ge, um An­schau­ungs­ma­te­ri­al zu fin­den, Bei­spiel­su­chen: English Phonetics, phonétique anglaise, American English Pho­net­ics, phonétique anglaise américaine. German Pho­net­ics, phonétique allemande. Ei­nen gu­ten Aus­gangs­punkt für ca. 80 Spra­chen stellt auch die WP-​Über­sicht „Cat­ego­ry:​Pro­nun­cia­tion by lan­guage“ dar, Bei­spiel­in­hal­te: „Ap­pen­dix:​Eng­lish pronunciation“, „Ap­pen­dix:​Ger­man pro­nun­cia­tion“, „Ap­pen­dix:​French pro­nun­cia­tion“. Wei­te­re Ar­ti­kel zur Aus­spra­che: „Category:Phonologies by language“, u.a.: „Eng­lish pho­nol­ogy“, „Stand­ard Ger­man pho­nol­ogy“, „French pho­nol­ogy“. Sie­he auch: „Ka­te­go­rie:​Pho­no­lo­gie“, „Ka­te­go­rie:Phonologie von Einzelsprachen“. „Cat­ego­ry:​Ger­man language“, „Cat­ego­ry:​Lan­guages of Ger­ma­ny“, „Ger­man language“, „Cat­ego­ry:​English lan­guage“, „Eng­lish lan­guage“.

2.2.2 Grundwissen zum Internationalen Phonetik Alphabet, IPA

Das IPA ist ei­nes von meh­re­ren Pho­ne­tik­al­pha­be­ten. Es liegt in ver­schie­de­nen Ver­si­o­nen vor, man­che Zei­chen wur­den ge­än­dert oder ver­wor­fen.

Il­lu­strie­rend exi­stie­ren Vo­kal-​Di­a­gram­me, Vo­kal-​Tra­pe­ze (engl. „Vowel Chart“), Gra­fi­ken, die ei­ne Mund­höh­le in Sei­ten­an­sicht sym­bo­li­sie­ren. In ih­nen wird an­ge­deu­tet, wie Lau­te (Vo­ka­le u.a.) bei ih­rer Ent­ste­hung im Mund ver­or­tet werd­en kön­nen, wo sie ört­lich ent­ste­hen. Für je­de Spra­che gibt es an­ge­paß­te Vo­kal-​Di­a­gram­me, mit mehr oder we­ni­ger auf­ge­führ­ten Lau­ten. Ru­fen Sie die WP-​Gra­fik „IPA vowel chart with audio“ auf und klicken Sie zum An­hö­ren auf die ein­zel­nen Lau­te. Pro­bie­ren Sie aus: „In­ter­active IPA Chart“.

Bei Wi­ki­media Commons exi­stiert ei­ne gro­ße Samm­lung an lan­des­spe­zi­fi­schen Di­a­gram­men, die Sie durch ver­fei­ner­te Su­che auf die Sprach­räu­me Ih­res In­te­res­ses ein­krei­sen kön­nen, für Deutsch zum Bei­spiel mit der Such­be­griffs­kom­bi­na­ti­on IPA German vowel chart. Nut­zen Sie Such­ma­schi­nen und nut­zen Sie da­bei auch die Such­be­grif­fe Pho­ne­tik und Lin­gu­i­stik, über­flie­gen Sie den WP-​Ar­ti­kel „Sprach­wis­sen­schaft“, um ei­ne Ah­nung von den ver­schie­de­nen Teil­dis­zi­pli­nen zu be­kom­men. Wei­te­re (Such)​Bei­spie­le: WP-Ar­ti­kel „Aus­spra­che der deut­schen Spra­che“, „Ka­te­go­rie:Deut­sche Spra­che“, „Aus­spra­che der eng­li­schen Spra­che“, „Ka­te­go­rie:Aus­spra­che von Ein­zel­spra­chen“, „Ka­te­go­rie:Pho­no­lo­gie von Ein­zel­spra­chen“. Such­bei­spie­le für Deutsch: deut­sche Pho­ne­tik, Bildersuche deut­sche Pho­ne­tik, Videosuche deut­sche Pho­ne­tik.

Le­sen Sie den eng­li­schen WP-​Ar­ti­kel zum IPA so­wie den Über­sichts­ar­ti­kel Help:IPA (mit Ton­da­tei­en), der in den „Ex­ter­nal links“ Ver­wei­se auf mit Ton­da­tei­en ver­se­he­ne Gra­fi­ken ent­hält, da­run­ter:

„IPA Chart With Sounds“, IPA-​Ta­bel­len mit drü­ber­ge­leg­ten Au­dio-​Links, ver­weis­sen­si­ti­ve Ta­bel­len zum IPA. „Seeing Speech“ ent­hält IPA-​Ta­bel­len mit Au­dio- und Vi­deo-​Ver­knüp­fung: Drückt man auf ei­nen Laut, so hört man meh­re­re ge­spro­che­ne Bei­spie­le und sieht ei­nen Durch­leuch­tungs­film, in dem die be­weg­te Sprach­a­na­to­mie do­ku­men­tiert wird. Über­flie­gen Sie: „Ex­tensions to the International Phonetic Alphabet“, „International Phonetic Alphabet chart“.

Die Be­to­nung der Wör­ter ei­ner Spra­che kann von (Lan­des)​Re­gi­on zu Re­gi­on va­ri­ie­ren, auch sol­len bei meh­re­ren Spra­chen im Lau­fe der Jahr­hun­der­te Be­to­nungs­än­de­run­gen und Laut­ver­schie­bun­gen er­folgt sein. Dies be­rück­sich­ti­gend sind Wör­ter­bü­cher je­doch re­la­tiv lang­le­big, ins­be­son­de­re in be­zug auf die Aus­spra­che; es gibt auch weit­räu­mig vor­herr­schen­de Ten­den­zen bei der Aus­spra­che.

Ge­druck­te Wör­ter­bü­cher ent­hal­ten ih­re ei­ge­ne „Ge­brauchs­an­wei­sung“, die auch das ver­wen­de­te Pho­ne­tik-

al­pha­bet, manch­mal ein (Ver­lags)​haus­ei­ge­nes be­schreibt, die­ses gilt es zu Be­ginn durch­zu­le­sen.

Im IPA wer­den Aus­spra­che-, Be­to­nungs­fein­hei­ten und Län­gen­va­ri­a­ti­o­nen de­taill­iert dar­ge­stellt, mit vie­len ver­schie­de­nen Zei­chen, die fol­gen­de Aus­wahl stellt nur ei­nen klei­nen Aus­schnitt dar. Für fei­ner auf­ge­lö­ste Aus­spra­che und Be­to­nungs­de­tails le­se man un­be­dingt die Über­sicht „Di­a­kri­ti­ka und Sup­ra­seg­men­ta­lia“, in der zahl­rei­che wei­te­re Sym­bo­le er­läu­tert wer­den. In der Do­ku­men­ta­ti­on des Schrift­satz­pa­ke­tes TIPA fin­det man im An­hangs­ka­pi­tel die Be­zeich­nun­gen der IPA-​Sym­bo­le, im Eng­li­schen Ma­nu­al un­ter „Appendix A, Annotated List of TIPA Symbols“, in der deut­schen Über­set­zung un­ter „An­hang A, Kom­men­tier­te Li­ste der TIPA-​Sym­bo­le“. Sie­he auch „LATEX für Lin­gu­i­sten: IPA, Glos­sing und Baum­struk­tu­ren“.

Die Laut­schrift­no­ta­ti­on Ih­res Wör­ter­bu­ches er­mög­licht Ih­nen, neu­er­lern­te Wör­ter mit der rich­ti­gen Be­to­nung zu spre­chen. Mit der Kennt­nis um fünf zen­tra­le Be­grif­fe kön­nen Sie die rich­ti­ge Be­to­nung le­sen und spre­chen und ver­ste­hen vie­le wei­te­re sprach­li­che Sach­ver­hal­te; in­for­mie­ren Sie sich: 1. Selbst­laut (Vo­kal), 2. Mit­laut (Kon­so­nant), 3. Sil­be, 4. Be­to­nungs­zei­chen, 5. Län­ge­zei­chen:

2.2.3 Selbstlaute und Mitlaute

Bei­spie­le für Wör­ter, die ei­nen Selbst­laut (Vo­kal) am Wort­an­fang ent­hal­ten: Apfel, Obst. Die Buch­sta­ben a, e, i, o, u so­wie die Um­lau­te ä, ö, ü (und die Zwie­lau­te [auch: „Dop­pel­lau­te“ bzw. „Diphtonge“] au, ai, ei, eu, äu) bil­den im Deut­schen die Vo­ka­le, die an­de­ren Buch­sta­ben des deut­schen Al­pha­bets sind Kon­so­nan­ten (Mit­lau­te). Aus­führ­li­che Über­sich­ten mit Bei­spie­len

fin­den sich, ne­ben den in Ab­schnitt 2.2.1 auf­ge­führ­ten Quel­len, auch in den WP-​Ar­ti­kel­ab­schnit­ten „Vo­ka­le im Deut­schen“, „Kon­so­nan­ten im Deut­schen“ so­wie in „Diphthon­ge im Deut­schen“.

Le­sen Sie ein­füh­rend: „Selbst­lau­te/Mit­lau­te“, „Vo­kal“, „Kon­so­nant“, „Diphtong“.

2.2.4 Silben, Wort­fu­gen, die Wort­tren­nungs­re­geln der deut­schen Spra­che

Wör­ter las­sen sich über Tren­nungs­re­geln in klei­ne­re Ein­hei­ten auf­tei­len, in so ge­nann­te Sil­ben. Ei­ne Sil­be ent­hält min­de­stens ei­nen Vo­kal. Bei­spiel: Das Wort Hei­mat­lie­be. Hier er­ge­ben sich vier Sil­ben, je­de ent­hält ei­nen Vo­kal: Hei  mat  lie  be bzw. mit schwarz her­vor­ge­ho­be­nen Vo­ka­len Hei mat  lie be. Die Sil­ben­gren­zen wer­den im IPA mit ei­nem Punkt () ge­kenn­zeich­net.

Tren­nungs­re­geln sind von Spra­che zu Spra­che un­ter­schied­lich. Aus den deut­schen Tren­nungs­re­geln wur­den bei die­sem Bei­spiel die fol­gen­den ver­wen­det:

1. Man kann vor ei­nem Kon­so­nan­ten tren­nen. Das Wort Heimat ent­hält den Kon­so­nan­ten m, vor die­sem kön­nen wir tren­nen und er­hal­ten Hei- mat bzw. Hei  mat . In Lie­be ist der Kon­so­nant b ent­hal­ten (Liebe), vor die­sem kön­nen wir eben­falls tren­nen: lie-be bzw. lie  be.

2. Wenn zwei Kon­so­nan­ten auf­ei­nan­der fol­gen, so kann man zwi­schen die­sen bei­den Kon­so­nan­ten tren­nen. Im Wort Hei­matliebe sind die auf­ei­nan­der­fol­gen­den Kon­so­nan­ten t und l ent­hal­ten, zwi­schen die­sen kön­nen wir tren­nen: Hei­mat- lie­be bzw. Hei­matlie­be. Da ein zu­sam­men­ge­setz­tes Wort vor­liegt (Hei­mat + Lie­be) kön­nen wir dort auch des­halb tren­nen, weil sich an die­ser Stel­le die Wort­fu­ge des zu­sam­men­ge­setz­ten Wor­tes be­fin­det.

3. Wei­te­re Tren­nungs­re­geln (nicht voll­stän­dig):

Es gibt Aus­nah­me­re­geln bei der Kon­so­nan­ten­tren­nung. Der Merk­spruch „Tren­ne nie st, denn es tut ihm weh!“ hat sei­ne Be­rech­ti­gung. Das st zu tren­nen kann zu le­se­feind­li­chen Tren­nun­gen füh­ren,[1] auch bei vie­len zu­sam­men­ge­setz­ten Wör­tern, bei de­nen wir ge­mäß der

Dop­pel­kon­so­nan­ten-​Regel ei­gent­lich tren­nen dürf­ten, z.B. beim Wort Bau­stahl: Bei Be­rück­sich­ti­gung der st-​Regel er­gibt sich Bau- stahl bzw. Bau  stahl, bei Nicht­be­rück­sich­ti­gung ent­steht Baus-tahl; die mit Wach­per­so­nal be­setz­te Wach­stu­be (Wach-stube) wird bei Nicht­be­ach­tung zur Tube, aus der Wachs kommt (Wachs-tube).[3] Bei man­chen zu­sam­men­ge­setz­ten Wör­tern in de­nen s und t an­ei­nan­der­gren­zen, z.B. in Don-ners-tag, bleibt die Rich­tig­keit er­hal­ten.[2]

Der Dop­pel­mit­laut ck wird beim Tren­nen mit kk ge­schrie­ben, damit die rich­ti­ge Be­to­nung er­hal­ten bleibt. In „Zuk-ker“ wird das kur­­ze „u“ bei­­b­e­hal­­ten, „Zu-cker“ führt je­­doch zu ei­­nem lan­­gen, falsch be­­ton­­ten „u“.

Bei der Sil­ben­tren­nung kön­nen Fäl­le vor­kom­men, in de­nen trotz Be­ach­tung der Re­geln die rich­ti­ge Be­to­nung nicht er­hal­ten bleibt. Auch fremd­spra­chi­ge Wör­ter kön­nen zu fal­schen Tren­nun­gen füh­ren: Ju­gend­li­che sind Teenager und kei­ne Tee-nager.

Wör­ter wer­den nicht so ge­trennt, daß ein Vo­kal al­lei­ne da­steht. Abend könn­te zwar zu A-bend ge­trennt wer­den, es wür­de hier­bei je­doch kein Platz ge­won­nen wer­den und es sä­he ty­po­gra­phisch un­schön aus.

Für die Tren­nung wer­den die Kon­so­nan­ten­grup­pen ch, sch, ph, ß so­wie z und x als ein­zel­ner Kon­so­nant be­trach­tet. Bei­spiel: Mäd­chen (Mädchen). Bei Kon­so­nan­ten­grup­pen bil­det nor­ma­ler­wei­se der letz­te Kon­so­nant den Be­ginn der neu­en Sil­be. Bei­spie­le: Schlendrian (Schlendri  an), Pünktchen (Pünktchen, ch wird als ein Kon­so­nant er­ach­tet), (Wis­sens-​In­hal­te­aus­zug und Bei­spie­le die­ses Ab­sat­zes ent­nom­men aus [2], S.9).

Le­se­emp­feh­lun­gen:

[1] Der gro­ße »Blöff«, Neue deut­sche Recht­schrei­bung: ein­fach un­lern­bar [,] Clau­dia Lud­wig und Ka­rin Pfeif­fer, Stolz Ver­lag, 2005. (auf Ama­zon.de). [S.47, „Ku­ri­o­si­tä­ten und kein En­de“]

[2] „Schaum's Out­lines, German Grammar, Third Edition“, 1997, El­ke Gschoss­mann-​Hen­der­shot, Lo­is Feu­er­le. [Kapitel 1, Seite 9 und 10, Abschnitt „Syllabification“, Unterabschnitt „Consonant Clusters and Groups of Consonants“]. McGraw-​Hill-​Ti­tel­sei­te der sechs­ten Auf­la­ge, 2018: Schaum's Out­line of German Grammar, Sixth Edition (Ti­tel auf Ama­zon.de)

[3] „'Recht­schreib­re­form': Tren­nung“, schriftdeutsch.de

[4] „Grund­schu­le: Wort- und Sil­ben­tren­nung ein­fach er­klärt“

[5] Schrift­satz und Sil­ben­tren­nung (An­hangs-​Ka­pi­tel A.3): „9.1 Das wei­che Trenn­zei­chen“, „9.2 Trenn­stel­len oh­ne Trenn­stri­che, ge­schütz­te Leer­zei­chen und Wör­ter“, „9.3 Das Pro­­blem der Sil­­ben­­tren­­nung in E-Books und HTML-​Do­ku­men­ten, und sei­­ne teil­­wei­­se Lö­­sung“.

2.2.5 Die eng­li­sche Spra­che hat kei­ne ein­fa­chen Sil­ben­tren­nungs­re­geln
Fahne der Konföderierten. Verweis auf Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Confederate_Rebel_Flag.svg

Im Deut­schen und ver­mut­lich in ei­ni­gen an­de­ren Spra­chen rei­chen we­ni­ge Re­geln, um Wör­ter in ih­re Sil­ben auf­zu­tei­len. In der Eng­li­schen Spra­che gibt es kei­ne ver­gleich­bar ein­fa­ches Re­gel­werk. Der fol­gen­de, mit DeepL über­setz­te Aus­zug des WP-​Ar­ti­kels „Syllabification“ (Sil­ben­tren­nung) er­läu­tert und ver­an­schau­licht die Grün­de hier­für (Ori­gi­nal-​Ver­wei­se bei­be­hal­ten):

„ [...]Am En­de ei­ner Zei­le wird ein Wort schrift­lich in Tei­le ge­trennt, die üb­li­cher­wei­se „Sil­ben“ ge­nannt wer­den, wenn es nicht zur Zei­le paßt und wenn das Ver­schie­ben in die nächs­te Zei­le die er­ste Zei­le viel kür­zer ma­chen wür­de als die an­de­ren. Dies kann ins­be­son­de­re bei sehr lan­gen Wör­tern und bei schma­len Spal­ten in Zei­tun­gen ein Prob­lem dar­stel­len. Die Text­ver­ar­bei­tung hat den Pro­zeß der Block­satz­er­stel­lung au­to­ma­ti­siert, was die Sil­ben­tren­nung von kür­ze­ren Wör­tern oft über­flüs­sig macht.

In ei­ni­gen Spra­chen sind die ge­spro­che­nen Sil­ben auch die Grund­la­ge für die schrift­li­che Sil­ben­tren­nung. Mög­li­cher­wei­se auf­grund der schw­achen Über­ein­stim­mung zwi­schen Lau­ten und Buch­sta­ben in der Recht­schrei­bung des mo­der­nen Eng­lisch, ba­siert die schrift­li­che

Sil­ben­tren­nung im Eng­li­schen je­doch meist auf ety­mo­lo­gi­schen oder mor­pho­lo­gi­schen statt auf pho­ne­ti­schen Prin­zi­pien.

So ist es bei­spiels­wei­se nicht mög­lich, „learning“ als lear-ning ent­spre­chend der rich­ti­gen Sil­ben­tren­nung der le­ben­den Spra­che zu syl­la­bie­ren [in Sil­ben auf­zu­tren­nen (dt. Wort)]. Das blo­ße Se­hen von nur lear- am En­de ei­ner Zei­le kann den Le­ser da­zu ver­lei­ten, das Wort falsch aus­zu­spre­chen, da der Di­graph ea vie­le ver­schie­de­ne Aus­prä­gun­gen auf­wei­sen kann. Die Ge­schich­te der eng­li­schen Recht­schrei­bung er­klärt sol­che Phä­no­me­ne.

Die eng­lisch­spra­chi­ge Sil­ben­tren­nung be­zieht sich da­her auf ein Kon­zept der „Sil­be“, das nicht dem lin­gu­i­sti­schen Kon­zept ei­ner pho­no­lo­gi­schen (im Ge­gen­satz zu ei­ner mor­pho­lo­gi­schen) Ein­heit ent­spricht.

Da­her sind selbst die mei­sten eng­li­schen Mut­ter­sprach­ler nicht in der La­ge, Wör­ter nach fest­ge­leg­ten Re­geln zu syl­la­bie­ren, oh­ne ein Wör­ter­buch zu kon­sul­tie­ren oder ei­ne Text­ver­ar­bei­tung zu ver­wen­den. Die Schu­len ge­ben in der Re­gel nicht viel mehr Rat­schlä­ge zu die­sem The­ma, als ein Wör­ter­buch zu kon­sul­tie­ren. Da­rü­ber hi­naus gibt es Un­ter­schie­de zwi­schen der bri­ti­schen und US-​ame­ri­ka­ni­schen Sil­ben­tren­nung und so­gar zwi­schen Wör­ter­bü­chern der glei­chen Eng­lisch-​Va­ri­an­te. [...] “


2.2.6 Der Akzent (Betonung)

Durch die Be­to­nung („Ak­zent“ bzw. im Eng­li­schen „Stress“) kön­nen Sprach­e­le­men­te her­vor­ge­ho­ben wer­den.

„[...] Als Mit­tel kommen

Ak­zent zum Ein­satz.[..:]“

„[...] Die Rol­le, die der Ak­zent in­ner­halb ei­ner Spra­che spielt, wird auch zur Ty­pi­sie­rung von Spra­chen ver­wen­det. Man un­ter­schei­det [...]:

  • Ak­zent­spra­chen, bei de­nen der Wort­ak­zent pho­no­lo­gi­siert und be­deu­tungs­tra­gend ist. Bei­spie­le sind Deutsch, Eng­lisch und Pol­nisch.
  • Ton­spra­chen, bei de­nen ein Wort­ak­zent nicht exi­stiert und die Ton­hö­he be­deu­tungs­tra­gend ist. Bei­spie­le sind das Chi­ne­si­sche und ver­wand­te Spra­chen.
  • Ton­hö­he-​Ak­zent­spra­chen (engl. pitch accent language), die Merk­ma­le von Ak­zent- und Ton­spra­chen auf­wei­sen. Bei­spie­le sind Ja­pa­nisch und Schwe­disch. [...]“

Aus­zü­ge ent­nom­men aus dem WP-​Ar­ti­kel „Ak­zent“.

2.2.7 Das Be­to­nungs­zei­chen und das Ne­ben­be­to­nungs­zei­chen

Das Be­to­nungs­zei­chen (ˈ) des In­ter­na­ti­o­na­len Pho­ne­ti­schen Al­pha­bets (IPA) zeigt an, dass die nach­fol­gen­de Sil­be die pri­mä­re Be­to­nung (Haupt­be­to­nung) trägt. Es wird vor die be­ton­te Sil­be gesetzt.“ (Quel­le: „Be­to­nungs­zei­chen“).

Das Ne­ben­be­to­nungs­zei­chen (ˌ) des In­ter­na­ti­o­na­len Pho­ne­ti­schen Al­pha­bets (IPA) zeigt an, dass die nach­fol­gen­de Sil­be die se­kun­dä­re Be­to­nung (Ne­ben­be­to­nung) trägt. “ (Quel­le: „Ne­ben­be­to­nungs­zei­chen“)

Bei­spie­le. Die IPA-​Notation wurde über­wie­gend den Wör­ter­bü­chern Pons.com und wiktionary.org ent­nom­men, die Aus­führ­lich­keit der Trans­krip­ti­on vari­iert je nach Wör­ter­buch und Wort­ein­trag. Die Haupt­be­to­nung ist grün her­vor­ge­ho­ben, bei man­chen Wör­tern wird die Ne­ben­be­to­nung hell­blau un­ter­malt.

Das deut­sche Wort Pro­dukt [proˈdʊkt] be­steht aus zwei Sil­ben: Pro  dukt. Die Haupt­be­to­nung liegt, ge­mäß des Be­to­nungs­zei­chens, auf der zwei­ten Sil­be: Pro dukt bzw. Produkt bzw. Pro-dukt, oder, in der Pho­ne­tik­trans­krip­ti­on, [proˈdʊkt]. Im Lin­guee-​Ein­trag für „Pro­dukt“ klicken Sie rechts ne­ben dem Wort auf das Laut­sprecher­sym­bol, um sich die mut­ter­sprach­li­che Aus­spra­che und Be­to­nung an­zu­hö­ren.

Das eng­li­sche Wort engagement weist im bri­ti­schen und im ame­ri­ka­ni­schen Eng­lisch ei­ne un­ter­schied­li­che Aus­spra­che auf. Ru­fen wir den Wort­ein­trag bei Pons.com auf, so er­hal­ten wir fol­gen­de In­for­ma­ti­on zur Pho­ne­tik­trans­krip­ti­on: „en  gage  ment [ɪnˈgeɪʤmənt, Am enˈ-] SUBST“. „Am“ (bzw. das ge­zeig­te Flag­gen­sym­bol) ver­weist auf die (un­ter­schied­li­che) ame­ri­ka­ni­sche Aus­spra­che der er­sten Sil­be. Das Wort be­steht aus drei Sil­ben, die Be­to­nung liegt auf der zwei­ten: en∙ gage∙ ment bzw. engagement oder en-gage-ment, oder [ɪnˈgeɪʤmənt] bzw. ame­ri­ka­nisch [enˈgeɪʤmənt] Hö­ren Sie sich so­wohl die bri­ti­sche als auch die ame­ri­ka­ni­sche Aus­spra­che des Linguee-​Ein­trags für engagement an. Ru­fen Sie auch den Wik­ti­o­nary-​Wort­ein­trag so­wie den Merriam-​Webster-​Ein­trag für engagement auf und hö­ren Sie sich auch de­ren Ton­auf­nah­men an. Be­gut­ach­ten Sie die Pho­ne­tik­trans­krip­ti­o­nen, die teil­wei­se Zu­satz­in­for­ma­ti­o­nen ent­hal­ten oder mög­li­cher­wei­se teil­wei­se von­ei­nan­der ab­wei­chen.

🍒 „cherry“ [ˈtʃeri] be­steht aus zwei Sil­ben: cher  ry, die Be­to­nung liegt auf der er­sten Sil­be: cher ry, cherry; Linguee-​Ein­trag, Ar­ti­kel bei Wik­ti­o­nary /ˈt͡ʃɛɹi/, Pons-​Ein­trag.

infrastructure [ˈɪnfrəˌstrʌktʃəʳ, Am -ɚ] ent­hält drei Sil­ben: infra  struc  ture. Ge­mäß Pho­ne­tik­trans­krip­ti­on liegt die Haupt­be­to­nung auf der er­sten, die Ne­ben­be­to­nung auf der zwei­ten Sil­be: infrastruc ture, infrastructure, [ˈɪnfrəˌstrʌktʃəʳ] und [ˈɪnfrəˌstrʌktʃɚ]. Wiktionary-Eintrag /ˈɪnfɹəˌstɹʌk(t)ʃɚ/, bei Linguee, bei Pons.com.

resist: re·sist [rɪˈzɪst], Linguee-​Aus­spra­che, Wik­ti­o­nary-​Eintrag /ɹɪˈzɪst/ bzw. /ɹəˈzɪst/. 🍪 Hu­mor­vol­le Wort­er­klä­rung auf You­tube mit dem Krüm­mel­mon­ster: „Sesame Street: Ian McKellen Teaches Cookie Monster to Resist“.

Lesen Sie auch die eng­li­schen WP-​Ar­ti­kel-​Ver­si­o­nen „Stress (linguistics)“ und „Secondary Stress“. Be­ach­ten Sie im­mer die wei­ter­füh­ren­den Netz­ver­wei­se am En­de der Ar­ti­kel, sie ent­hal­ten meist hoch­wer­ti­ge Wis­sens­quel­len. Aus den „External Links“ des Ar­ti­kels „Stress (linguistics)“: „Word stress in English, SIX BASIC RULES of word stress“ und ei­ne äußerst aus­führ­li­che, zahl­rei­che Aspek­te be­rück­sich­ti­gen­de Sei­te zum The­ma Be­to­nung/​Stress, die auch in­ter­ak­ti­ve Übun­gen an­bie­tet, „Word Stress Rules“ (wordstress.info).

🥔 [karˈtɔfl̩] Kar­tof­fel (Linguee, Pons). 🥪 Sandwich, sand wich „[ˈsænwɪʤ, Am -(d)wɪtʃ]“ (Pons, Linguee, Wiktionary). 🌶️ Chili auf Deutsch: [ˈtʃi:li] (Pons, Linguee), Chili in Englisch: [ˈtʃɪli] (Pons, Linguee, Wiktionary).

2.2.8 Die Längenzeichen
Bildquelle und Urheberrecht: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Laengenzeichen.gif

Aus­zug aus dem WP-​Ar­ti­kel „Länge­zei­chen“: „Das dem Dop­pel­punkt (:) ähn­li­che Län­ge­zei­chen (ː) im so ge­nann­ten In­ter­na­ti­o­na­len Pho­ne­ti­schen Al­pha­bet (kurz IPA) zeigt an, dass der durch den vor­her­ge­hen­den Buch­sta­ben dar­ge­stell­te Laut lang (ge­dehnt) aus­ge­spro­chen wer­den muss.

Das Wort „Län­gen­zei­chen“ dient als Ober­be­griff für drei Zei­chen: die bei­den Deh­nungs­zei­chen Län­ge­zei­chen (ː), Halb­lang­zei­chen (ˑ), und Kür­ze­zei­chen (˘) des IPAs.“

🍓 Die Erd­beere [ˈeːɐ̯tbeːrə] hat drei Sil­ben, die Be­to­nung liegt auf der er­sten: Erd bee  re. Der vor dem Län­gen­zei­chen (ː) dar­ge­stell­te Laut muß lang (ge­dehnt) aus­ge­spro­chen wer­den: [ˈeːɐ̯tbeːrə] bzw. Erdbeere. (Lin­guee, Pons, Wik­ti­o­nary-​Ein­trag: „[ˈeːɐ̯tbeːʁə], re­gi­o­nal auch: [ˈɛʁtbeːʁə]“).

🍉 Die Me­lo­ne [meˈlo:nə] (Linguee, Pons). Die Saat [za:t] (Linguee, Pons), engl. seed, [si:d] (Linguee). Der Pfad [pfa:t, Mehr­zahl ˈpfa:də] (Linguee, Pons).

2.2.9 Verschiedene Beispiele

🍆 Dt. die Auber­gine [obɛrˈʒi:nə] (Pons, Linguee). 🥑 Die Avo­ca­do [avoˈka:do] (Linguee, Pons). 🥨 Bre­zel [ˈbre:tsl̩] (Linguee, Pons), engl. pretzel pret  zel [ˈpretsəl] (Pons). 🍔 engl. ham­bur­ger, ham  bur  ger „[ˈhæmˌbɜ:gəʳ, Am -ˌbɜ:rgɚ] SUBST GASTR“ (Quelle: Pons. Ton bei Linguee),

Eis­kunst­lauf, Eis·kunst·lauf [ˈaɪ̯skʊnstˌlaʊ̯f] (Wik­ti­o­nary, Linguee), figure skating, fig·ure skat·ing [ˈfɪgəʳ] [ˈskeɪtɪŋ, Am -t̬-] (Pons I, -II; Linguee). Sport­li­che Höchst­lei­stung, sport li  che Höchstlei stung, [ˈʃpɔʁtlɪçə] [ˈhøːçstˌlaɪ̯stʊŋ] (Wik­ti­o­nary I, -II; Linguee). Weib­li­cher Lieb­reiz, [ˈvaɪ̯plɪçɐ] [ˈliːpˌʁaɪ̯t͡s] (Wik­ti­o­nary-I, -II). Female grace, fe·male grace [ˈfi:meɪl] [greɪs] (Pons-I, -II). Ele­ganz [eleˈɡant͡s], [eləˈɡant͡s] (Wik­ti­o­nary), elegance [ˈelɪgən(t)s] (Pons, Linguee). Dt. Triumph, Tri umph, [triˈʊmf] (Linguee, Pons); engl. triumph, tri umph [ˈtraɪəm(p)f] (Linguee, Pons). Ein an­schau­li­ches Bei­spiel aus Port­land, Ore­gon: ❄️ Tonya Harding Vi­deo I, Tonya Harding Vi­deo II (mehr Tanya-Harding-Videos: 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08). „Tonya Harding Performs in Portland“, „Tonya Harding Interview - 1994 (Best Quality)“.

Ei­ne zen­tra­le Do­ku­men­ta­ti­on zum Kunst­be­griff und zum We­sen der Kunst: „Why beauty matters“ von Roger Scruton., 59 min.

Tonya Harding (USA) - 1991 Skate America, Figure Skating, Ladies' Free Skate Harding I
Tonya Harding - 1991 U.S. Figure Skating Championships - Long Program Harding II
Tonya Harding 1991 Skate America Exhibition Harding III
Tonya Harding 1991 Skate America Exhibition Triple Axel Harding IV
Leni Riefenstahl: Olympia - Fest der Völker (1936) Fanfare
Joan Anita Parker: Dodge Fever Commercials J.A. Parker

🏳️ Fah­ne [ˈfa:nə] (Linguee, Pons). Fanfare, Fan  fa  re [fanˈfa:rə], (Linguee Pons. Wik­ti­o­nary: [ˌfanˈfaːʁə]). Bei­spiel­vi­deo: Olympia-Fan­fare von 1936 (15. Mi­nute), aus „Leni Riefenstahl - Olympia 1 - Fest der Völker 1936 (German ver­sion)“. Teil II, „Leni Rie­fen­stahl - Olym­pia 2 - Fest der Schön­heit 1936 (Ger­man ver­sion)“ Stadt­por­trait „Ber­lin 1936 (in Farbe)“.

🎹 engl. syn­the­siz­er, “syn·the·siz·er [ˈsɪn(t)θəsaɪzəʳ, Am -ɚ] NOUN MUS” (Pons). Engl. “Con·tin·uum <pl -nua [or -s]> [kənˈtɪnjuəm, pl -njuə] NOUN form SCI” (Pons); 𝅘𝅥𝅮 Beispiel: “Klaus Schul­ze - Kon­ti­nu­um” (Yt.-video). 🕰️ Die Zeitmaschine Zeit ma schi ne [ˈt͡saɪ̯tmaˌʃiːnə] (Wik­ti­o­nary, Linguee); time machine [taɪm məˈʃi:n] (Linguee). Videos: „1928-1929: Early Sound Footage of Germany“, „1928-1929: Life in England (real sound)“. „German Empire around 1900 [part 1]“, „German Empire around 1900 [part 2]“. Spiel­film­aus­schnitt: Marty McFly be­ginnt zu be­grei­fen, daß er in ei­nem (wahr­schein­li­chen) Jahr 1955 an­ge­kom­men ist: „BTTF 1955 Hill Valley Mr. Sand­man“.

Schnee­mann [ˈʃneːˌman] (Wiktionary). Zei­chen­trick­film „Der Schnee­man“, 1944 (Wie­der­er­schei­nen in ei­nem 1950er Wer­be­film.

„Gri­mas­sen schnei­den“ [ɡʁiˈmasn̩] / [ɡʁiˈmasən] [ˈʃnaɪ̯dn̩] (Linguee), engl. to grimace „[grɪˈmeɪs, Am esp ˈgrɪməs]“ (Quel­le: Pons. Ton bei Linguee). Kon­tern [ˈkɔntɐn], engl. to counter [ˈkaʊntəʳ, Am -t̬ɚ] (Pons). Il­lu­strie­rend: „McDonald's - Traf­fic Jam“.

Gutmensch /ˈɡuːtˌmɛnʃ/. Zu die­sem zen­tra­len Be­griff der Po­li­tik­de­bat­te emp­feh­len sich der eng­li­sche Wik­ti­o­na­ry-Ar­ti­kel so­wie ins­be­son­de­re die zwei aus­führ­li­chen, mit vie­len Bei­spie­len ver­se­he­nen Ar­ti­kel „Gut­mensch“ und „Lü­gen­pres­se“ in der deutsch­spra­chi­gen Metapedia (de.​meta​pedia.​org).

Il­lu­strie­rend da­zu ei­ne Kult­fi­gur aus der deut­schen Se­sam­stra­ße, Mu­ster­exemp­lar ei­nes Gut­men­schen: ­Uli von Bö­de­feld. Die Wirk­lich­keit bzw. Sach­ver­hal­te auf den Kopf stel­lend, mo­ra­li­sie­rend, an­kla­gend, sich ent­rü­stet und em­pö­rend ge­bend, zwecks Vor­teils­er­lan­gung, und sich dabei auch noch als Wohl­tä­ter auf­spie­lend, macht Herr von Bö­de­feld Tiffy, Sam­son, Li­lo und Uwe fas­sungs­los, an­ge­sichts von so viel Drei­stig­keit bzw. Chu­zpe. Auf You­tube: „Herr von Bö­de­feld hält al­le für zu fett | 80er Jah­re“, ca. um 1980 he­rum.

2.2.10 Wei­ter­füh­ren­de Ar­ti­kel zur Pho­ne­tik

„Satz­ak­zent“ • sentence stress resp. „Prosodic stress“ • „Ka­te­go­rie:Pho­ne­tik“ • „Pho­ne­tik“ • „Phonetics“ • „Dia­kri­ti­ka und Su­pra­seg­men­ta­lia“


2.3 Hinweise zur Nutzung maschineller Übersetzungssysteme, am Beispiel von DeepL

DeepL (deepl.com) stellt ei­nen Quan­ten­sprung der ma­schi­nel­len Übe­rset­zung dar. Testen Sie die Funk­ti­o­nen und Fein­funk­ti­o­nen, schrei­ben Sie ein­zel­ne Sät­ze, ko­pie­ren Sie Text­blöcke und Ge­samt­tex­te ein oder la­den Sie zu über­set­zen­de Do­ku­men­te hoch und be­gut­ach­ten Sie die Re­sul­ta­te. Klicken Sie auf ein­zel­ne Wör­ter im Über­set­zungs­text. Je nach Text wer­den auch au­ßer­halb der Fel­der al­ter­na­ti­ve For­mu­lie­run­gen auf­ge­führt.

Än­de­run­gen im Aus­gangs­text oder im Über­set­zungs­text füh­ren dy­na­misch zu (par­tiel­len) Neu­ü­ber­set­zun­gen, das Sy­stem be­rück­sich­tigt lau­fend und un­mit­tel­bar vom Nut­zer vor­ge­nom­me­ne Än­de­run­gen und Er­wei­te­run­gen. Das gilt auch für die Kor­rek­tur even­tu­ell auf­tre­ten­der Über­set­zungs­feh­ler: Wenn Sie im über­setz­ten Text da­mit an­fan­gen, et­was (par­ti­ell) um­zu­for­mu­lie­ren, so zeigt DeepL un­mit­tel­bar be­reits beim Schrei­ben des er­sten Wor­tes Satz­er­gän­zungs-​Vor­schlä­ge bzw. Um­for­mu­lie­rungs-​Vor­schlä­ge an, da­run­ter auch die ei­gent­lich rich­ti­ge Über­set­zung, so­fern die­se zu­vor vom Sy­stem nicht aus­ge­wählt wur­de oder der Aus­gangs­text nicht ein­deu­tig ge­nug for­mu­liert wor­den sein soll­te. Das Sy­stem ist äu­ßerst be­nut­zer­freund­lich, auch hin­sicht­lich feh­ler­haft ge­mach­ter Ein­ga­ben, wie bei­spiels­wei­se Tipp­feh­lern oder aus­ge­las­se­nen Wör­tern.

DeepL greift für sei­ne Über­set­zun­gen auf den rie­si­gen, seit 2007 ge­won­ne­nen Da­ten­schatz des kon­text­sen­si­ti­ven Wör­ter­bu­ches Linguee zu­rück. Mo­men­tan wer­den fol­gen­de 24 Spra­chen für Über­set­zun­gen un­ter­stützt: Bul­ga­risch, Chi­ne­sisch, Dä­ni­sch, Deutsch, Eng­lisch (Ameri­can Eng­lish und Brit­ish Eng­lish), Est­nisch, Fin­nisch, Fran­zö­sisch, Grie­chisch, Ita­lie­nisch, Ja­pa­nisch, Let­tisch, Li­tau­isch, Nie­der­län­disch, Pol­nisch, Por­tu­gie­sisch (auch Bra­si­li­a­ni­sches Por­tu­gie­sisch), Ru­mä­nisch, Rus­sisch, Schwe­disch, Slo­wa­kisch, Slo­we­nisch, Spa­nisch, Tschechisch, Un­ga­risch.

Die Spra­che der Nut­zer­schnitt­stel­le folgt Ih­rer Brow­ser­ken­nung, sie kann aber auch ex­pli­zit ein­ge­stellt wer­den, im Me­nü ganz un­ten links.

Ma­schi­nel­le Über­set­zun­gen kön­nen zwar nie­mals un­ge­prüft von Com­pu­tern über­nom­men wer­den, da bei komp­lexe­ren Tex­ten Ge­stal­tungs­spiel­räu­me so­wie sub­ti­le­re Deu­tungs­mög­lich­kei­ten vor­han­den sein kön­nen. Der jetzt er­reich­te ma­schi­nel­le Über­set­zungs­stan­dard ist je­doch er­schüt­ternd. Da bei Sach­tex­ten ab­so­lut druck­rei­fe Über­set­zun­gen vor­ge­schla­gen wer­den, kann nun nicht mehr von Roh­ü­ber­set­zun­gen ge­spro­chen wer­den. Ab­satz für Ab­satz wer­den ge­schlif­fe­ne po­lier­te Di­a­man­ten ge­lie­fert, ab­so­lut na­tür­lich­sprach­li­che Tex­te; ab und zu sind Roh­di­a­man­ten da­run­ter, die mi­ni­ma­ler Nach­be­ar­bei­tung be­dür­fen. Auch für die Über­prü­fung der Gän­gig­keit von For­mu­lie­run­gen, der teil­wei­sen Ve­ri­fi­zie­rung der gram­ma­ti­schen Kor­rekt­heit ein­zel­ner Phra­sen, Sät­ze und -Satz­kon­struk­ti­o­nen so­wie zur Fein­ab­stim­mung so­wie zur An­zei­ge von Über­set­zungs­al­ter­na­ti­ven lei­stet die­ses Sy­stem her­vor­ra­gen­de Dien­ste.

In­for­mie­ren Sie sich: WP-​Ar­ti­kel „DeepL“, eng­li­scher WP-​Ar­ti­kel „DeepL Translator“, DeepL Blog, „Über­set­ze Do­ku­men­te mit DeepL“.

Mo­der­ne Über­set­zungs­sy­ste­me wie DeepL (WP-Ar­ti­kel) ar­bei­ten kon­text­ba­siert, sie ana­ly­sie­ren den in­halt­li­chen Be­zugs­rah­men, um die rich­ti­gen Be­griff­lich­kei­ten und For­mu­lie­run­gen aus­zu­wäh­len. Ha­ben sie er­kannt, in wel­chem Fach­be­reich bzw. in wel­cher Teil­dis­zi­plin der Text zu ver­or­ten ist, kön­nen sie prä­zi­se die er­for­der­li­chen Über­set­zungs­e­le­men­te ein­krei­sen, zu­sam­men­stel­len und an­ord­nen, wo­bei auf rie­si­ge Da­ten­bank­be­stän­de The­men­wort­schatz-spe­zi­fi­scher (von Men­schen er­stell­ter) Über­set­zun­gen zu­rück­griffen wird, wo­durch die fach­jar­gon­gän­gi­gen Phra­sen, Re­de­wen­dun­gen und For­mu­lie­run­gen der Ziel­spra­che treffsicher aus­ge­wählt und zu­ge­wie­sen wer­den.


text

Übersetzter Textauszug aus „Praktische Anwendung kryptographischer Prüfsummen“
(draufklicken zum Vergrößern)




Wird ein ge­sam­tes, voll­stän­di­ges Do­ku­ment zur Über­set­zung ge­la­den, so wer­den größt­mög­lich vie­le Be­zugs­rah­men­in­for­ma­ti­o­nen über­ge­ben, Wer­den ein­zel­ne Sät­ze oder Ab­sät­ze zur Über­set­zung ein­ge­ge­ben, so muß der Nut­zer je nach Fall Zu­satz­in­for­ma­ti­o­nen für die Be­zugs­rah­men­er­ken­nung hin­zu­fü­gen, oder im Nach­hi­nein selbst Kor­rek­tu­ren vor­neh­men, ent­we­der in­dem er das Über­set­zungs­er­geb­nis (teil­wei­se) über­schreibt, um­schreibt oder er­gänzt, oder in­dem er auf ein­zel­ne Wör­ter in der Über­set­zung klickt, um al­ter­na­ti­ve Vor­schlä­ge aus­zu­wäh­len. In bei­den Fäl­len wird der Rest­text vom Sy­stem ge­ge­be­nen­falls dy­na­misch neu über­setzt bzw. es wer­den in ein­ge­blen­de­ten Fen­stern neue Vor­schlä­ge prä­sen­tiert.

Über­set­zun­gen kön­nen auch als Text­da­tei ge­spei­chert wer­den.

Bei­spiel: Wir be­fin­den uns im Be­reich Ma­the­ma­tik und unser zu über­set­zen­der Ti­tel bzw. Ab­schnitts­ti­tel lau­tet: „Ein­füh­rung in den in­di­rek­ten Be­weis“.

Be­las­sen wir es bei die­sem ein­zi­gen Satz, so lie­gen dem Sy­stem zu we­nig An­halts- bzw. Ori­en­tie­rungs­punk­te vor um fest­stel­len zu kön­nen, in wel­chem Fach­be­reich bzw. in wel­cher Teil­dis­zi­plin der Text zu ver­or­ten ist, so daß mög­li­cher­wei­se ein all­ge­mei­ne­rer Be­zugs­rah­men aus­ge­wählt wird, der ei­ne nicht­zu­tref­fen­de Über­set­zung zur Fol­ge hat.


text

Übersetzung eines Dokumenttitels ohne weitere Bezugsrahmeninformationen.


Durch drücken auf ein über­setz­tes Wort er­schei­nen al­ter­na­ti­ve Vor­schlä­ge:


text

Text


Schrei­ben wir vor dem ein­zel­nen Satz die Dis­zi­plin, Ma­the­ma­tik, so er­scheint von vorn­he­rein die rich­ti­ge Über­set­zung:


text

Durch ausdrückliche Benennung des Sachgebiets bzw. des Fachbereichs bzw. der (Teil)Disziplin kann man bei bezugsrahmeninformationsarmen Sätzen Hilfestellung geben


Es be­darf je­doch ver­mut­lich nur in den we­nig­sten Fäl­len sol­cher Ex­tra­hin­wei­se, die in­halt­li­chen Ab­satz­in­for­ma­ti­o­nen lie­fern mei­stens schon aus­rei­chend In­for­ma­ti­o­nen.

Beim Über­set­zen emp­fiehlt es sich, ein zwei­tes Tab-​Fen­ster des Über­set­zungs­sy­stems ge­öff­net zu hal­ten, um bei Be­darf ein­zel­ne Sät­ze bzw. For­mu­lie­run­gen se­pa­rat ein­ge­ben zu kön­nen.

Emp­feh­lung: Öff­nen Sie in Ih­rem Brow­ser ein oder zwei DeepL-Re­gi­ster­kar­ten so­wie ei­nen Linguee-Tab, um bei Be­darf die deutsch­spra­chi­ge Be­deutung der von DeepL vor­ge­schla­ge­nen Über­set­zungen im Kon­text­wör­ter­buch nach­schla­gen zu kön­nen.

4. Nut­zen Sie ein se­pa­ra­tes Fen­ster, um wei­te­re Ein­zel­hei­ten für den Haupt­text über­prü­fen zu kön­nen.

Wie­der­hol­ter Hinweis: Wird die pas­sen­de Über­set­zung nicht an­ge­zeigt, so ist sie mei­stens schon als Al­ter­na­ti­ve im Aus­wahl­me­nü vor­han­den. Klicken Sie mit dem Maus­zei­ger auf eine be­lie­bi­ge Leer­stel­le im Text, am Satz­an­fang oder mit­ten­drin, oder klicken Sie auf be­lie­bi­ge Wör­ter, um sich al­ter­na­ti­ve Satz­ein­lei­tun­gen, (Teil)​For­mu­lie­run­gen so­wie Wort­al­ter­na­ti­ven an­zei­gen zu las­sen.

Ei­ne wei­te­re Mög­lich­keit: Es liegt ei­ne Über­set­zung vor, die ab ei­ner be­stimm­ten Stel­le nicht mehr stim­mig für den an­vi­sier­ten Kon­text ist. Mar­kie­ren und löschen Sie den rest­li­chen, nicht­stim­mi­gen Über­set­zungs­text und fü­gen Sie ab der ver­blie­be­nen End­stel­le ein ei­ge­nes Über­set­zungs­e­le­ment an (Wort, Satz­frag­ment, Sät­ze), wo­rauf­hin Ih­nen der DeepL-Trans­la­tor dy­na­misch neue Über­set­zungs­vor­schlä­ge für den ver­blei­ben­den Rest­text lie­fert, un­ter Be­rück­sich­ti­gung Ih­rer zu­vor ein­ge­ge­be­nen Über­set­zungs­kor­rek­tur.

Vie­le Men­schen konn­ten bis­her ab ei­nem ge­wis­sen Text­um­fang und ab ei­ner be­stimm­ten Text­kom­ple­xi­tät kei­ne druck­rei­fen Über­set­zun­gen oh­ne vor­he­ri­ge Über­prü­fung durch Eng­lisch-​Mut­ter­sprach­ler an­fer­ti­gen. Und nach wie vor stellt die Dich­tung (klas­si­sches Li­te­ra­tur-​Eng­lisch, -Fran­zö­sisch usw.) ein se­pa­ra­tes Feld dar.

Für Sach­texte liegt nun je­doch ei­ne gänz­lich neue Aus­gangs­la­ge vor: Jetzt kön­nen auch oh­ne Ziel­spra­chen-​Mut­ter­sprach­ler hoch­kom­ple­xe Tex­te druck­reif in die je­wei­li­ge Ziel­spra­che über­setzt wer­den. Auch wenn vie­le dies nicht oh­ne die ma­schi­nel­le Hil­fe von DeepL schaf­fen mö­gen, er­ken­nen sie den­noch zu­ver­läs­sig, ob ein Text in na­tür­li­chem Eng­lisch vor­liegt und ob bzw. wo ei­ne ma­schi­nel­le Über­set­zung nach­ge­bes­sert wer­den muß. Jah­re­lan­ges Kon­su­mie­ren von eng­li­schen Tex­ten ver­setzt sie dazu in die La­ge, und even­tu­ell an­fal­len­de Nach­bes­se­run­gen kön­nen in der Re­gel auch al­lei­ne vor­ge­nom­men wer­den, not­falls durch Aus­wer­ten von Such­ma­schi­nen­sta­ti­sti­ken.




2.4 Sprachkurse

Spei­chern Sie die für Sie re­le­van­ten Kurs­be­gleit­ma­te­ri­a­li­en (PDFs, Ton­da­tei­en). Für das Ab­spei­chern von Vi­de­os von You­tube und ähn­li­chen Platt­for­men kön­nen Sie

Brow­ser­er­wei­te­run­gen wie bei­spiels­wei­se Vi­deo Down­load­Hel­per ver­wen­den, oder se­pa­ra­te, freie Pro­gram­me wie bei­spiels­wei­se xVideo​Service​Thief ver­wen­den.

Kursmoderationssprache  →  Zielsprache

Zielsprache →

↓ Kurs­mo­de­ra­ti­ons­spra­che


Fahne des Deutschen Reichs. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_the_German_Empire.svg

Deutsch


Fahne der Konföderierten. Verweis auf Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Confederate_Rebel_Flag.svg

Englisch


Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_%C3%8Ele-de-France.svg#/media/File:Pavillon_royal_de_la_France.svg

Französisch


Flagge Rusßlands.Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Russia.svg

Russisch


Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Spaniens#/media/Datei:Flag_of_Spain.svg

Spanisch


Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Flag_of_Italy_(1861%E2%80%931946).svg

Italienisch


Fahne des Deutschen Reichs. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_the_German_Empire.svg

Deutsch

„Englisch für Anfänger“

„Bon Courage“

„Russisch Bitte!“

„Hablamos Español“


Fahne der Konföderierten. Verweis auf Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Confederate_Rebel_Flag.svg

Englisch

„Deutsch – Warum nicht?“

“French in Action”. Video playlist, 52 episodes.

“Destinos”. Video playlist, 52 episodes.


Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_%C3%8Ele-de-France.svg#/media/File:Pavillon_royal_de_la_France.svg

Französisch

„Deutsch – Warum nicht?“


Flagge Rusßlands.Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Russia.svg

Russisch

„Deutsch – Warum nicht?“


Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Spaniens#/media/Datei:Flag_of_Spain.svg

Spanisch

„Deutsch – Warum nicht?“


Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Flag_of_Italy_(1861%E2%80%931946).svg

Italienisch

„Deutsch – Warum nicht?“

Zielsprache →

↓ Kurs­mo­de­ra­ti­ons­spra­che


Fahne des Deutschen Reichs. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_the_German_Empire.svg

Deutsch


Fahne der Konföderierten. Verweis auf Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Confederate_Rebel_Flag.svg

Englisch


Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_%C3%8Ele-de-France.svg#/media/File:Pavillon_royal_de_la_France.svg

Französisch


Flagge Rusßlands.Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Russia.svg

Russisch


Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Spaniens#/media/Datei:Flag_of_Spain.svg

Spanisch


Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Flag_of_Italy_(1861%E2%80%931946).svg

Italienisch










2.4.1 „Deutsch – Warum nicht?“
Deutschlernkurs (A1, A2, B1) in 30 verschiedenen Sprachversionen (EN, FR, ES, RU, etc. → DE)

„Deutsch – wa­rum nicht?“ ist ein 1991 vom BRD-​Sen­der „Deut­sche Wel­le“ pro­du­zier­ter Deutsch-​Kurs, der um­fas­send, gründ­lich und leicht­ver­ständ­lich die Grund­la­gen der Deut­schen Spra­che ver­mit­telt. Wei­te­re Deutsch-​Kur­se von dw.com fin­det man auf der Un­ter­sei­te „Deutsch Ler­nen“ bzw. auf den je­wei­li­gen an­de­ren Sprach­ver­si­ons-​Lern­rub­ri­ken, „Learn German“, „Apprendre l'Allemand“ usw. (Spra­che aus­wähl­bar in der obe­ren rech­ten Ecke, „DW.com in 30 Languages“)

Der Kurs um­faßt vier Se­ri­en, be­ste­hend aus ins­ge­samt 104 ver­faß­ten Ein­zel­lek­ti­o­nen mit Lö­sun­gen, 24 An­hangs­ka­pi­teln sowie aus 104 mo­de­rier­ten Be­gleit-​Ra­di­o­pod­casts zu den Lek­ti­o­nen. „Deutsch – wa­rum nicht?“ liegt in 30 Sprach­ver­si­o­nen vor, d.h. sämt­li­che PDFs und Au­di­o-​Be­gleit­do­ku­men­te sind in 30 sprach­mo­de­rier­ten Ver­si­o­nen ver­füg­bar.

Sämt­li­che In­hal­te sind di­rekt und kosten­los zu­gäng­lich und kön­nen he­run­ter­ge­la­den wer­den; die PDF-​Do­ku­men­te und MP3-​Da­tei­en sind auf der Kurs­be­gleit­sei­te (EN, FR, RU etc.) der Deut­schen Wel­le er­hält­lich, die

Ton­da­tei­en wer­den pa­ral­lel auch auf meh­re­ren In­ter­net­sei­ten pub­li­ziert, je­weils voll­stän­dig, eben­falls di­rekt und ko­sten­los zu­gäng­lich und, wie die PDFs und MP3s auf dw.com, eben­falls di­rekt­ver­knüpf­bar (Hot­lin­king).

Die Ta­bel­le nach der Sprach­ver­si­ons-​Über­sichts­ta­bel­le ver­weist di­rekt auf sämt­li­che Kurs­in­hal­te der eng­li­schen Sprach­ver­si­on auf dw.com. Zur Spei­che­rung der PDFs und MP3s zei­gen Sie mit dem Maus­pfeil auf den je­wei­li­gen Link, drücken die rech­te Maus­taste und wäh­len die Spei­cher­funk­ti­on (Fir­efox: „Ziel speichern unter…“). Sie kön­nen sämt­li­che Ein­zel­do­ku­men­te auf Ih­rem lo­ka­len Com­pu­ter ar­chi­vie­ren, oder sich die In­hal­te über Ih­ren Brow­ser an­se­hen und an­hö­ren, die Ton­da­tei­en wahl­wei­se auch über die je­wei­li­ge Ra­di­o-​Pod­cast-​Ti­tel­sei­te, über den dort ein­ge­bet­te­ten Au­dio-​Player.

Die wei­te­ren Sprach­ver­si­o­nen (PDFs und MP3s) kön­nen Sie über die In­ter­net-​Sprach­ver­si­ons-​Sei­te der „Deut­schen Wel­le“ auf­ru­fen: Wäh­len Sie auf dw.com (oben rechts) Ih­re Lan­des­spra­che, wech­seln Sie an­schlie­ßend auf die Kurs-​Rub­rik. Hier ei­ne Über­sicht al­ler Sprach­ver­si­o­nen (Tabelle überspringen):


„Deutsch – Warum nicht?“, Moderations-Sprachversionen
DW-Sprachlernseite DW-Kursbegleitseite Serien-Übersicht

Albanian Shqip

Kursseite

Pjesa 1, Pjesa 2, Pjesa 3, Pjesa 4

Amharic አማርኛ

Kursseite

ተከታታይ 1, ተከታታይ 2, ተከታታይ 3,
ተከታታይ 4 (ጀርመንኛ | እንግሊዘኛ)

Arabic العربية

Kursseite

السلسلة 1, السلسلة 2, السلسلة 3, السلسلة 4

Bengali বাংলা

Kursseite

সিরিজ 1, সিরিজ 2, সিরিজ 3, সিরিজ 4

Bosnian B/H/S

Kursseite

Serija 1, Serija 2, Serija 3

Bulgarian Български

Kursseite

Серия 1, Серия 2, Серия 3, Серия 4

Chinese (Simplified) 简

Kursseite

系列一, 系列二, 系列三, 系列四

Chinese (Traditional) 繁

Kursseite

Croatian Hrvatski

Kursseite

Serija 1, Serija 2, Serija 3, Serija 4

Dari دری

Kursseite

سلسلۀ 1, سلسلۀ 2, سلسلۀ 3, سلسلۀ 4

English English

Kursseite

Series 1, Series 2, Series 3, Series 4

French Français

Kursseite

Série 1, Série 2, Série 3, Série 4

German Deutsch

Kursseite

Greek Ελληνικά

Kursseite

Σειρά 1, Σειρά 2,
Σειρά 3 (Γερμανικά-Αγγλικά),
Σειρά 4 (Γερμανικά-Αγγλικά)

Hausa Hausa

Kursseite

Jeri na 1, Jeri na 2, Jeri na 3, Jeri na 4

Hindi हिन्दी

Kursseite

सीरीज़ 1, सीरीज़ 2, सीरीज़ 3 (जर्मन । अंग्रेजी),
सीरीज़ 4 (जर्मन । अंग्रेजी)

Indonesian Indonesia

Kursseite

Seri 1, Seri 2, Seri 3, Seri 4

Kiswahili Kiswahili

Kursseite

Mfululizo 1, Mifululizo 2,
Mifululizo 3, Mifululizo 4

Macedonian Македонски

Kursseite

Серија 1, Серија 2, Серија 3, Серија 4

Pashto پښتو

Kursseite

1, 2, 3, 4

Persian فارسی

Kursseite

سری یک, سری ۲, سری ۳, سری ۴

Polish Polski

Kursseite

Seria 1, Seria 2, Seria 3, Seria 4

Portuguese Português para África

Kursseite

Serie 1, Serie 2, Serie 3, Serie 4

Portuguese Português do Brasil

Kursseite

Serie 1, Serie 2, Serie 3, Serie 4

Romanian Română

Kursseite

Seria 1, Seria a 2-a,
Seria a 3-a, Seria a 4-a

Russian Русский

Kursseite

Часть 1, Часть 2, Часть 3, Часть 4

Serbian Српски/Srpski

Kursseite

Serija 1, Serija 2, Serija 3,
Serija 4 (engleski | nemački)

Spanish Español

Kursseite

Serie 1, Serie 2, Serie 3, Serie 4

Turkish Türkçe

Kursseite

Dizi 1, Dizi 2, Dizi 3, Dizi 4

Ukrainian Українська

Kursseite

Серія 1, Серія 2, Серія 3, Серія 4

Urdu اردو

Kursseite

سیریز 1,
سیریز 2,
سیریز 3 زبانیں: جرمن | انگریزی,
سیریز 4 زبانیں: جرمن | انگریزی



Emp­feh­lung: Le­gen Sie ei­nen Da­tei­ord­ner mit der Be­zeich­nung „Deutsch-​Kurs“ an, da­rin ei­nen Un­ter­ord­ner mit der Be­zeich­nung „Se­rie-01“. In die­sem le­gen Sie wie­derum 32 Un­ter­ord­ner an (01 bis 26 und A-01 bis A-06). Dann ver­viel­fäl­ti­gen Sie den „Se­rie-01“ Ord­ner drei mal und be­nen­nen die Ko­pien mit „Serie-02“, „Serie-03“ und „Serie-04“. An­schlie­ßend la­den Sie je­des ein­zel­ne PDF- und MP3-​Do­ku­ment he­run­ter, spei­chern sie in den je­wei­li­gen zu­ge­hö­ri­gen Ord­ner. Ganz zum Schluß si­chern Sie den voll­stän­di­gen Kurs mehr­fach, auf ver­schie­de­nen Da­ten­trä­gern, auch auf meh­re­ren USB-​Spei­cher­me­di­en.

Die­ser Kurs lehrt das na­tür­lich­ent­stan­de­ne Schrift­deutsch (de­skrip­ti­ve Sprach­wis­sen­schaft), das in sei­nen Aus­drucks­mög­lich­kei­ten un­ver­gleich­bar mäch­ti­ger, prä-

zi­ser und wis­sen­schaft­li­cher ist als das ge­gen­wär­ti­ge, auf prä­skrip­ti­ver Lin­gu­i­stik basierende BRD-​End­pha­se-​Schrift­deutsch, das noch wäh­rend des aus­klin­gen­den dunk­len Zeit­al­ters des In­for­ma­ti­ons­mo­no­pols von der Be­sat­zungs­macht­ver­wal­tung (SHAEF un­ver­än­dert gül­tig! [1]) mit Ge­walt er­zwun­gen wur­de, Ende der 1990er Jahre. Letz­te­res stellt le­dig­lich ei­ne ent­stell­te Teil­men­ge des na­tür­lich-​ent­stan­de­nen Schrift­deut­sches dar. Nä­he­re In­for­ma­ti­o­nen, mit Bei­spie­len und Ver­wei­sen, fin­det man im An­hangs­ar­ti­kel „Na­tür­lich­ent­stan­de­nes Schrift­deutsch“.

In­for­mie­ren Sie sich über freie PDF-​Be­trach­ter auf pdfreaders.org, le­sen Sie den Wi­ki­pe­dia-​Ar­ti­kel zum frei­en VLC-​Me­di­a­player, der un­zäh­li­ge Da­tei­for­ma­te ab­spielt (ein­schließ­lich mp3.) und zahl­rei­che Funk­ti­o­nen an­bie­tet.

[1] MP-Ar­ti­kel zum ober­sten ge­setz­li­chen Rah­men­werk SHAEF: „Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force“
https://de.metapedia.org/wiki/Supreme_Headquarters_Allied_Expeditionary_Force

Lesen Sie: „Li­ste deut­scher Wör­ter in an­de­ren Spra­chen“  •  „Li­ste deut­scher Wör­ter im Eng­li­schen“  •  „Lehn­wort“







Video- und Li­te­ra­tur­emp­feh­lung für den Eng­lisch-Ein­stieg
2.4.2 „Eng­lisch für An­fän­ger“, 63 Folgen

Ein Klas­si­ker unter den Schul­fern­seh­rei­hen des Te­le­kol­legs. Dieser Kurs ver­mit­telt auf her­vor­ra­gen­de Wei­se den we­­sent­­li­­chen, grund­le­gen­den und be­­stän­­di­­ge­­ren Kern der Englischen Sprache, der die fort­­lau­­fen­­de, stets Wand­­lung be­­wir­­ken­­de Sprach­­dy­­na­­mik ver­­mut­­lich über­­dau­­ern wird. Die Ge­­stal­­ter, die Mo­­de­­ra­­to­­ren und die Schau­­spie­­ler ha­­ben mit die­­ser Ein­­füh­­rung ei­­ne hoch­­wer­­ti­­ge, re­la­tiv zeit­­lo­­se Eng­­lisch-Re­­fe­­renz ge­­schaf­­fen.

Die Vi­deo­fol­gen sind in 15- bis 30-Mi­nu­ten-Ein­hei­ten un­ter­teilt, die Di­dak­tik­auf­be­rei­tung und die Spre­cher sind vor­züg­lich. Auszug aus dem WP-Ar­ti­kel „Eng­lisch für An­fän­ger (Fern­seh­sen­dung)“ (16.09.2015): „Eng­lisch für Anfänger ist ein deut­scher Eng­lisch-​Sprach­kurs in Form ei­ner 51-​tei­li­gen Fern­seh­serie, der 1982 im Auf­trag des Bayeri­schen Fern­se­hens für das Te­le­kol­leg I, das zur mitt­le­ren Rei­fe führ­te, pro­du­ziert wur­de und seit­her als Wie­der­ho­lung aus­ge­strahlt wird. Der Kurs rich­tet sich an deutsch­spra­ch­ige Zu­schau­er im Er­wach­se­nen­al­ter, die Eng­lisch von Grund auf ler­nen möchten. Als Mo­de­ra­tor der Sen­dun­gen fun­giert der bri­ti­sche Buch­au­tor Gra­ham Pas­coe, der zwei­spra­chig durch das Pro­gramm führt.

Die bei­den bri­ti­schen Schau­spie­ler Jane Egan und Russell Grant spie­len in kur­zen Sze­nen all­täg­li­che Be­ge­ben­hei­ten nach, an­hand de­rer dem Zu­schau­er en­gli-

sche Gram­ma­tik und Vo­ka­beln auf An­fän­ger-​Ni­veau nä­her­ge­bracht wer­den. Zu der Se­rie sind Be­gleit­bü­cher und DVDs mit den Fol­gen 1 bis 51 er­schie­nen. [...]“

Der WP-Artikel ent­hält auch die ISBNs zu den fünf Be­gleit­bän­den so­wie zur Be­gleit-​DVD mit al­len 51 Fol­gen, als auch wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen.

Mitt­ler­wei­le wur­den sämt­li­che Fol­gen, ein­schließ­lich der Übungs­fol­gen, auf dem of­fi­ziel­len You­tube-​Ka­nal des „ARD-​Alpha“-​Sen­ders ver­öf­fent­licht. Al­le Fol­gen kön­nen di­rekt an­ge­schaut wer­den oder über Fire­fox­er­wei­te­run­gen wie z.B. „Vi­deo Download­Helper“ herun­ter­ge­la­den wer­den und an­schlie­ßend auf dem hei­mi­schen Rech­ner, oder auf dem Fern­se­her via USB-​Da­ten­trä­ger, oder über eine selbst­ge­brann­te DVD (z.B. mit „DVD Styler“ ge­brannt) an­ge­schaut wer­den.

Voll­stän­di­ge Ver­weis­liste al­ler Fol­gen des of­fi­ziel­len You­tube-​Ka­nals von „ARD-​Alpha“ (Stand: 03. Februar 2019), offizielle Seite bei BR-Alpha, mit sämtlichen Folgen (auch herunterladbar) „Englisch für Anfänger Alle Ausstrahlungen“:


Englisch für Anfänger (nachgestellte grüne Links noch nicht aktiviert)

Neu, 24.10.2022: Youtube-Playlist vom offiziellen Kanal, „alpha Lernen“
„Englisch für Anfänger | alpha Lernen retro“



Übungssendungen zu Englisch für Anfänger (nachgestellte grüne Links noch nicht aktiviert)


Weitere Hintergrundinformationen zu den Mitwirkenden von, „Englisch für Anfänger“, die meisten In­for­ma­ti­o­nen stammen aus der Internet Movie Database: Regie führte Ian MacNaughton, der Re­gis­seur von „Monty Python’s Flying Circus“. „Englisch für Anfänger (1982– ) Full Cast & Crew“; Regie Ian MacNaughton (1925–2002), Hauptmoderator Graham Pascoe, Schau­spie­ler: Jane Egan, Russell Keith Grant, David Savile.


Begleitbuch­-Be­schrei­bung bei Ama­zon.de:
„Te­le­kol­leg I Eng­lisch für An­fän­ger, Bd.1 : Units 1-13“

Vi­deo­film­be­schrei­bung bei Ama­zon.de:
„Eng­lisch für An­fän­ger, DVD-Vi­de­os, Tl.1 : Units 1-13, 2 DVDs“


„tv Wunschliste“ führt die aktuellen nächsten Fernseh-Sendetermine auf, mit obiger Ver­weis­li­ste kön­nen Sie die Fol­gen je­doch zeit­lich un­ab­hän­gig se­hen, oder mit der Fire­fox-​Er­wei­te­rung Video DownloadHelper herun­ter­la­den.




Video- und Literaturempfehlung für den Französisch-Einstieg:


2.4.3 „Bon Courage“, 39 Teile

„Bon Cou­rage“ ist ein her­vor­ra­gen­der Klas­si­ker des Schul­fern­se­hens, mit aus­ge­zeich­ne­ten Spre­chern.

Auszug aus dem WP-Artikel „Bon Courage“ (16.​09.​2015), der auch die ISBN-​Num­mern der Be­gleit­bü­cher ent­hält: „Bon Courage (wört­lich: „Viel Er­folg!“) ist ein fran­zö­si­scher Sprach­kurs in Form ei­ner mehr­tei­li­gen Fern­seh­se­rie, der vom Bayeri­schen Fern­se­hen pro­du­ziert wur­de und im Rah­men des 1. bis 3. Tri­mesters des Te­le­kol­legs läuft. Die Erst­aus­strah­lung war am 21. Sep­tem­ber 1991. Die 39-​tei­li­ge Serie in drei Staf­feln zu 13 Fol­gen rich­tet sich an Er­wa­chse­ne und wird von Anouk Charlier prä­sen­tiert.

Die fran­zö­si­schen Schau­spie­ler Diane Stolojan (ab Folge 27 Diane Du Mont), Alain Leverrier, Henri Allan-Veillet und Gilles Marchais tre­ten in Spiel­sze­nen auf, die

All­tags­si­tu­a­ti­o­nen auf hu­mor­vol­le Art wie­der­ge­ben. In je­der Fol­ge wird au­ßer­dem vor und nach dem ei­gent­li­chen Sprach­kurs ein fran­zö­si­scher Ort vor­ge­stellt, auf den die je­wei­li­ge Spiel­sze­ne man­ches Mal Be­zug nimmt. Anouk Charlier spricht die Übun­gen und kom­men­tiert die Fil­me zur fran­zö­si­schen Kul­tur und Ge­schich­te auf Deutsch. [...]“.

Vollständige Wiedergabeliste vom Youtube-Kanal „alpha Lernen“: „Bon Courage“.

Offizielle Seite von BR-Alpha, „Bon Courage“, alle Folgen auch herunterladbar.


Bon Courage (nachgestellte grüne Links noch nicht aktiviert)

Neu, 24.10.2022: Youtube-Playlist vom offiziellen Kanal, „alpha Lernen“, alle 64 Teile,
„Französisch | alpha Lernen retro (Bon Courage, C’est ça, la vie)“

„C’est ça, la vie“ ist die Fort­ge­schrit­te­nen-​Nach­fol­ge­se­rie zu Bon courage, gänz­lich in Fran­zö­sisch ge­hal­ten. Aus­zü­ge aus dem zu­ge­hö­ri­gen WP-​Ar­ti­kel:

„C’est ça, la vie ist ein fran­zö­si­scher Sprach­kurs in Form ei­ner mehr­tei­li­gen Fern­seh­se­rie, der vom Bayeri­schen Fern­se­hen pro­du­ziert wur­de und des­sen er­ste Staf­fel im Rah­men des 4. Tri­mesters des Te­lekol­legs läuft.[...] Die 26-tei­li­ge Se­rie in zwei Staf­feln à 13 Fol­gen ist als Fort­set­zung des An­fän­ger­sprach­kur­ses Bon Courage ge­dacht und rich­tet sich an er­wach­se­ne, fort­ge­schrit­te­ne Ler­ner. [...]

C’est ça, la vie stellt die fran­zö­sisch­spra­chi­ge Be­rufs­welt in Frank­reich, Bel­gi­en und der fran­zö­si­schen Schweiz in Form von do­ku­men­ta­ri­schen Re­por­ta­gen vor. Die Sen­dung wird von Anouk Charlier mo­de­riert, die in den Re­por­ta­gen auch die In­ter­views mit den Pro­ta­go­ni­sten führt. In den Sen­dun­gen die­ses Sprach­kur­ses wird nur Fran­zö­sisch ge­spro­chen.“

Of­fi­ziel­le Sei­te bei BR-​Al­pha, „C'est ça, la vie“, al­le Fol­gen auch he­run­ter­lad­bar.


C’est ça, la vie (blaue und nachgestellte grüne Links noch nicht aktiviert)

Bon Courage, Buch­be­schrei­bung bei Ama­zon.de:
„Bon Cou­rage, Bd.1, Be­gleit­buch“



2.4.4 „Russisch Bitte!“
Flagge Rusßlands.Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Russia.svg

Auszug aus dem gleichlautendem WP-Artikel: „[...] Russisch, bitte! ist ein 30-tei­liger Rus­sisch­kurs des Te­le­kol­leg, in dem das ky­ril­li­sche Al­pha­bet, die rus­si­sche Gram­matik so­wie der rus­si­sche Grund­wort­schatz ge­lehrt wird.

Die ein­zel­nen Sen­dun­gen ha­ben ei­ne Län­ge von 30 Mi­nu­ten und wer­den von Ol­ga Bar­bi­an (ge­nannt As­trid) mo­de­riert und be­glei­ten Heik­ki Kin­nu­nen auf ei­ner Rei­se in die Sow­jet­u­ni­on der 1980er Jah­re. [...]“

Le­sen Sie auch den Ar­ti­kel „5 Grün­de, Rus­sisch zu ler­nen“, von Russland​Journal.de (zu­ge­hö­ri­ges Vi­deo).

Artikelaus­zug: „[...] To­ma­tis ent­deckte, dass je­de Spra­che sich in ei­nem be­stimm­ten Fre­quenz­be­reich be­wegt. Da­bei kam he­raus, dass Russisch ein brei­te­res Fre­quenz­spek­trum als Deutsch, bri­ti­sches und ame­ri­ka­ni­sches Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch oder Ita­lie­nisch ab­deckt (sie­he Gra­fik). [...]“




2.4.5 FSI-Sprachkurse

Das Foreign Service Institute führt ko­sten­los he­run­ter­lad­ba­re Sprach­kur­se mit Au­dio­da­teien, in Ameri­ka­ni­schem Eng­lisch ver­faßt. Die Kur­se sind auf vie­len Spie­gel­sei­ten ver­füg­bar, die Ori­gi­nal­präsenz ist mitt­ler­wei­le (2019) nicht mehr er­reich­bar. Openculture.com hält ei­nen Ein­füh­rungs­text be­reit: „Study 40+ Languages with Free Lessons from the U.S. Foreign Service Institute“. Die Kur­se sind un­ter an­de­rem auf https://fsi-languages.yojik.eu so­wie auf zahl­rei­chen wei­te­ren Sei­ten ge­spie­gelt, auch beim Internet Archive (archive.org).

Sämt­li­che Kur­se sind in Eng­lisch ge­hal­ten und be­ste­hen aus il­lu­strier­ten Lehr­bü­chern mit Übungs­ka­pi­teln (PDF-Do­ku­men­te), mit­samt den zu­ge­hö­ri­gen, von Mut­ter­sprach­lern ge­spro­che­nen Au­dio­da­tei­en (.mp3-For­mat).

Mit ent­sprechen­den Such­be­griffs­kom­bi­na­ti­o­nen fin­den Sie Ih­re ge­wünsch­te(n) Spra­che(n), bei­spiels­wei­se für Deutsch: FSI German.

Be­ach­ten Sie: Die je­wei­li­gen Kur­se kön­nen kom­for­ta­bel als ZIP-Archiv herun­ter­ge­la­den wer­den, wo­durch ein müh­sa­mes Ein­zel­ab­spei­chern der Da­tei­en ent­fällt.


Über­sicht zu den an­ge­bo­te­nen Spra­chen der FSI Language Cour­ses (Spiegelseite)

Amharic German Lao Shona
Arabic Greek Lingala Sinhala
Bengali Hausa Lugunda Spanish
Bulgarian Hebrew Moré Swahili
Cambodian Hindi Nepali Swedish
Cantonese Hungarian Norwegian Tagalog
Chinese Igbo Polish Thai
Chinyanja Italian Persian Turkish
Czech Japanese Portuguese Twi
Finnish Kirundi Romanian Vietnamese
French Kituba Russian Yoruba
Fula Korean Serbo-Croatian




2.4.6 „Hablamos Español“, 39 Episoden (DE → ES)

Ein Klas­si­ker un­ter den Spa­nisch-​Kur­sen, be­glei­tet von 3 Lehr­bü­chern. Aus­zug aus dem deutsch­spra­ch­igen WP-​Ar­ti­kel „Hablamos Español“:

Hablamos Español (spa­nisch für Wir spre­chen Spa­nisch) ist ein spa­ni­scher Sprach­kurs in Form ei­ner 39-​tei­li­gen Fern­seh­se­rie, der 1971 vom NDR pro­du­ziert wur­de und von Ma­ría Ro­sa Ser­ra­no kon­zi­piert wur­de.

Die Se­rie glie­dert sich in drei aus je 13 Fol­gen be­ste­hen­de Staf­feln, in de­ren er­ster die Grund­la­gen der spa-

ni­schen Spra­che ver­mit­telt wer­den.

Als Schau­spie­ler wa­ren Jeannine Mestre als Car­men, José Luis Gómez als José Luis und Al­bert Boadella als Paco zu se­hen. [...] [Lehr­bü­cher mit ISBNs]“

Link­li­ste „Spa­nisch ler­nen : Hablamos Español“.


Hablamos Español





2.5 Weitere Sprachressourcen
2.5.1 Basic English Speaking

Basic English Speaking (basic​english​speaking.​com) bie­tet um­fang­rei­che Lern­ma­te­rie­a­lien für die All­tags­kom­mu­ni­ka­ti­on in Eng­lisch, mit Ton­da­tei­en, un­ter an­de­rem „Common English Idioms“, über­setz­te Ei­gen­be­schrei­bung: „Es gibt bis zu 102 Lek­ti­o­nen gän­gi­ger Re­de­wen­dun­gen (Idi­o­me), die im täg­li­chen Leb­en ver­wen­det wer­den. Die­se Lek­ti­o­nen un­ter­stüt­zen Eng­lisch­ler­nen­de

da­bei, mut­ter­sprach­li­cher zu klin­gen. Je­de Re­de­wen­dungs-​Lek­ti­on wird mit ei­ner kla­ren und präg­nan­ten De­fi­ni­ti­on ver­se­hen. Je­des Sprich­wort wird aus­führ­lich durch ei­ni­ge Bei­spiel­sät­ze ver­an­schau­licht um zu zei­gen, wie es im Kon­text ein­ge­setzt wird. Hoch­wer­ti­ge Au­di­o­auf­nah­men sind eben­falls ent­hal­ten, um Ih­re Hör- und Sprech­fä­hig­kei­ten zu ver­bes­sern. Al­les, was man braucht, sind sei­ne Oh­ren.“

2.5.2 Das Sprachkurse-Verzeichnis von Open Culture

Open Culture führt ei­ne um­fas­sen­de Über­sicht zu ko­sten­lo­sen Sprach­kur­sen, al­pha­be­tisch ge­ord­net: Learn 48 Lan­guages On­line for Free: Spanish, Chinese, English & More“; zu ei­ni­gen Spra­chen wer­den auch se­pa­ra­te Link­li­sten ge­pflegt, un­ter an­de­rem zu Deutsch, Ja­pa­nisch, und zu Ita­li­e­nisch.

Aus der Eigenbeschreibung: „How to learn languages for free? This collection features lessons in 48 languages, in­clud­ing Spanish, French, English, Mandarin, Italian, Rus­sian and more. Download audio lessons to your computer or mp3 player and you're good to go.“.




2.6 Spracherwerb und die freie Nutzung der Tastatur

Nut­zen Sie die Mög­lich­keit, mit 10 Fin­gern zu schrei­ben,er­ler­nen Sie das Zehn­fin­ger­sy­stem. Hier­durch er­ge­ben sich meh­re­re Vor­tei­le:

Ei­ne sehr gro­ße Zeit­er­spar­nis, da Sie Ih­re in Wor­te ge­faß­ten Ge­dan­ken blind und di­rekt, un­mit­tel­bar nie­der­schrei­ben, Tex­te mit höch­ster Ef­fi­zienz und Er­gie­big­keit be­ar­bei­ten

Kei­ne Ab­len­kun­gen mehr durch un­nö­ti­ge Blicke auf die Ta­sta­tur, kon­ti­nu­ier­li­ches Mit­le­sen von Fern­schreib­di­a­lo­gen am Bild­schirm, schnel­le Re­ak­ti­ons­zei­ten, Auf­ruf von Funk­ti­o­nen durch Tasten­kom­bi­na­ti­o­nen an­stel­le von zeit­rau­ben­der Maus­klickerei.

So­fern er­for­der­lich, er­ler­nen Sie auch die Ori­gi­nal-​Tasta­tur­be­le­gung und das Zehn­fin­ger­sy­stem zu ei­ner von Ih­nen an­ge­streb­ten wei­te­ren Spra­che. Bei­spiel: Die Tastaturbelegung(en) für Französisch oder die rus­si­sche(n) PC-​Tasta­tur(en) in Ky­ril­lisch. Die Um­schal­tung der Ta­sta­tur­be­le­gung er­folgt durch Tasten­kom­bi­na­ti­on oder per Maus­klick. Neu­er­lern­te Wör­ter und Re­de­wen­dun­gen wer­den zwecks Ein­prä­gung von Be­ginn an im Zehn­fin­ger­sy­stem der Ori­gi­nal­tasta­tur­be­le­gung mehr­fach nie­der­ge­schrie­ben, in ei­ner Text­ver­ar­bei­tungs­da­tei. Hier­durch wird auch ei­ne un­mit­tel­bare schrift­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Sprach­lern­part­nern ermöglicht, beim Fernschreiben.

2.6.1 Freie Programme für das Erlernen des Zehnfingersystems, Lehrartikel

Menschen al­ler Be­rufs­fel­der schrei­ben im Zehn­fin­ger­sy­stem, für ei­ne we­sent­li­che Zeit­er­spar­nis und er­höh­te Re­ak­tions­ge­schwin­dig­keit, und für ma­xi­ma­le Kon­zen­tra­tion auf In­hal­te. Ih­re Att­rak­ti­vi­tät als Sprach­lern­part­ner ist ein­fach grö­ßer, wenn Sie Ih­rer Sprach­tan­dem­part­ne­rin in Fern­schreib­di­a­lo­gen un­mit­tel­bar schrift­lich ant­wor­ten kön­nen.

Im WP-​Ar­ti­kel „Zehn­fin­ger­sy­stem“ wer­den ver­schie­de­ne Aspek­te er­läu­tert so­wie ein Ver­weis auf ei­ne um­fas­sen­de

„Li­ste der kosten­lo­sen Soft­ware für das Zehn­fin­ger­sy­stem und On­line-​Hilfs­mit­tel“ auf­ge­führt. Un­ter den kosten­lo­sen Pro­gram­men sticht der freie platt­form­über­grei­fend er­hält­li­che Schreib­trainer TIPP10 (WP-Artikel). be­son­ders her­vor. Er bie­tet ei­nen aus­ge­feil­ten, sich in­ter­ak­tiv-selbst­an­pas­sen­den Schreib­kurs.

Sammeln Sie informationen, beispielsweise per Google-​Su­che „Zehn­fin­ger­sy­stem“, oder per Google-​Vi­deo-​Su­che „Zehn­fin­ger­sy­stem“.

2.6.2 Sprache und Tastaturbelegung

Eig­nen Sie sich nicht nur für Ihre Mut­ter­spra­che son­dern auch für die von Ih­nen an­ge­streb­te wei­tere Spra­che das Zehn­fin­ger­system an. Mei­stens ste­hen pro Spra­che meh­re­re (lan­des­spe­zi­fi­sche) Ta­sta­tur­be­le­gungs­va­ri­an­ten zur Aus­wahl. Ei­ne sehr umf­as­sen­de Über­sicht bie­tet der eng­li­sche Wi­ki­pe­dia-Ar­ti­kel „Key­board-Layout“; deut­scher Ar­ti­kel: „Tasta­tur-​Be­le­gung“. Mo­der­ne Be­triebs­syste­me un­ter­stüt­zen al­le welt­weit ge­bräuch­li­chen Be­le­gun­gen. Die Um­schal­tung er­folgt ent­we­der per Maus­klick oder über ei­ne selbst­fest­ge­leg­te Tasten­kom­bi­na­tion.

Für die An­eig­nung der Ta­sta­tur­be­le­gung Ih­rer Ziel­spra­che emp­fiehlt sich fol­gen­de Vor­ge­hens­wei­se:

Fin­den Sie im WP-​Ar­ti­kel „Ta­sta­tur-​Be­le­gung“ bzw. „Key­board-​Lay­out“ die ent­sprechen­den In­for­ma­ti­o­nen.

Bei­spie­le für Deutsch, für Fran­zösisch, und für Rus­sisch (Stand: 03. Feb­ru­ar 2019): Deutsch: Springen Sie zum Abschnitt „QWERTZ“, folgen Sie von dort aus dem Verweis „Main article: QWERTZ“ (deutsche Artikelversion: „QWERTZ-Tastaturbelegung“). Der Abschnitt „Austria and Germany“ enthält den Verweis „Main article: German keyboard layout“. Dieser Artikel, „German keyboard layout“, bietet ihnen umfassende landesspezifische Informationen (deutsche Artikelversion „Tastaturbelegung“). Klicken Sie nun auf die dort ab­ge­bil­de­te Tasta­tur, wo­rauf­hin die WP-​Sei­te German keyboard layout "T1" according to DIN 2137-1:2012-06 er­scheint. Drücken Sie rechts un­ten auf „More details“, wo­durch Sie zur Wi­ki­me­dia-​Com­mons-​Sei­te File:KB Germany.svg gelangen. Fran­zösisch: Ge­hen Sie zum Ab­schnitt „AZERTY“, dort wäh­len Sie „Main article: AZERTY“. In diesem Artikel (fran­zö­si­sche Ver­si­on: „AZERTY“). fin­den Sie die re­le­van­ten In­for­ma­ti­o­nen. Klicken Sie im Ab­schnitt „French“ auf die dort ab­ge­bil­de­te Tasta­tur, wo­rauf­hin die WP-​Sei­te „AZERTY layout used in France“ erscheint. Drücken Sie rechts un­ten auf „More details“, um zur Wi­ki­me­dia-​Com­mons-​Sei­te „File:KB France.svg“ zu gelangen. Russisch: Im Kyrillisch-Ab­schnitt 6.4.2, „Russian“, sind meh­re­re Tasta­tur­be­le­gun­gen für Rus­sisch er­sicht­lich. Der se­pa­ra­te Ar­ti­kel „JCUKEN“ bie­tet nä­he­re In­for­ma­ti­o­nen zur rus­si­schen Stan­dard­tasta­tur­be­le­gung. Klicken Sie nun auf die dort ab­ge­bil­de­te Tasta­tur, wo­rauf­hin die WP-​Sei­te „ЙЦУКЕН key­board la­yout“ er­scheint. Drücken Sie rechts un­ten auf „More details“, wo­rauf­hin Sie auf die Wi­ki­me­dia-​Com­mons-​Sei­te „File:KB Russian.svg“ gelangen.

Zum Drucken der Tastatur ste­hen nun zwei Mög­lich­kei­ten zur Aus­wahl: Sie klicken auf die Ori­gi­nal-SVG-​Vek­tor­gra­fik­da­tei (Deutsch: „Original file“, Französisch: „Original file“, Russisch: „Ori­gi­nal file“) wo­rauf­hin Sie in Ih­rem Netz­le­se­pro­gramm ge­öff­net wird. An­schlie­ßend ge­hen Sie im Browser-​Me­nü auf die Druck­vor­schau: „Da­tei“ → „Druck­vor­schau“. Hier wäh­len Sie nun „Quer­for­mat“ für die Aus­rich­tung und klicken an­schlie­ßend auf „Drucken“. Al­ter­na­tiv kön­nen Sie auch ei­ne vor­be­rech­ne­te PNG-​Da­tei (un­ter­schied­li­che Auf­lö­sun­gen) zum Drucken ver­wen­den, un­ter der je­wei­li­gen SVG-​Da­tei be­fin­det sich die Ta­bel­le mit den PNG-​Ver­si­o­nen.

So­lan­ge Sie die Ta­sta­tur­be­le­gung Ih­rer Ziel­spra­che noch nicht blind be­herr­schen, ge­hen Sie fol­gen­der­ma­ßen vor: 1. Drucken Sie die Tasta­tur aus. 2. Kle­ben Sie sie auf ei­ne feste Papp­un­ter­la­ge, die Sie zu­recht­schnei­den oder zu­recht­fal­ten. 3. Be­festi­gen Sie die Ta­sta­tur an Ih­rem Ar­beits­platz, da­mit sie im­mer in Ih­rem Blick­feld ist, oder basteln Sie ei­nen Auf­stel­ler.

Für das Er­ler­nen neu­er (Ka­pi­tel­e­pi­so­den)Wör­ter öff­nen Sie ei­ne Text­ver­ar­bei­tungs­da­tei. Schrei­ben Sie je­des neu zu ler­nen­de Wort im Zehn­fin­ger­sy­stem nie­der, min­de­stens über meh­re­re Zei­len hin­weg. So ge­hen Sie Wort für Wort vor, Ab­satz für Ab­satz. Das Nie­der­schrei­ben von gan­zen Tex­ten ist eben­falls sinn­voll für de­ren Ein­prä­gung.

Nut­zen Sie die zahl­rei­chen An­lei­tun­gen im Welt­netz zur Wahl der ent­sprechen­den Tasta­tur­be­le­gung. Bei­spiels­wei­se über die Such­an­fra­ge Rus­sisch Tasta­tur bzw. all­ge­mein über die Such­kom­bi­na­ti­on [Ziel­spra­che] Tasta­tur­be­le­gung [Be­triebs­sy­stem]. Ta­sta­tur­be­le­gungs­gra­fi­ken las­sen sich auch di­rekt über die Bil­der­su­che fin­den, bei­spiels­wei­se über die Google Bil­der­su­che für rus­si­sche Tasta­tur, oder für rus­si­sche Tasta­tur­be­le­gung.

Ih­re Sprach­lern­part­ne­rin/​Fern­schreib­part­ne­rin wird Au­gen machen, wenn Sie plötz­lich ge­nau­so schnell oder viel­leicht so­gar schnel­ler schrei­ben kön­nen als sie. In der phy­si­schen Welt ist die Spra­che der Schlüs­sel zur Kul­tur von Völ­kern und zu den Her­zen Ih­rer Men­schen. Le­sen Sie den um­fang­rei­chen Ar­ti­kel zu kosten­lo­sen, mäch­ti­gen On­line- und Off­line-​Wör­ter­bü­chern, für das Er­ler­nen von Spra­che und für Über­set­zungs­pro­jek­te: „Netz­wör­ter­bü­cher, mehr­spra­chig, mit deut­schen Me­nüs und mit Ton­da­teien“.

Ernst­haft be­strebt zu sein, vor Ort die Lan­des­spr­ache ei­nes Vol­kes zu sprechen, zeugt von ei­ner ei­ne grund­le­gen­den Ach­tung, von ei­nem grund­le­gen­den Re­spekt. Völ­lig un­ab­hän­gig da­von, wie fort­ge­schrit­ten Ih­re Sprach­kom­pe­tenz be­reits ist, wird man Ih­nen ent­spre­chend auf­ge­schlos­sen be­geg­nen.

2.6.3 Deut­sche und US-ame­ri­ka­ni­sche PC-Ta­sta­tur­be­le­gung, EFI und BIOS

Der WP-​Ar­ti­kel­ab­schnitt „Deutsch­land und Öster­reich“ ent­hält aus­führ­li­che In­for­ma­ti­o­nen zur deut­schen PC-Ta­sta­tur-Be­le­gung sowie Ver­wei­se auf wei­ter­füh­ren­de Ar­ti­kel zu je­dem ein­zel­nen Ta­sta­tur­zei­chen; auch eine WP-SVG-Gra­fik zur deut­schen PC-Ta­sta­tur-Be­le­gung wird angeboten.

In sel­te­nen Fäl­len set­zen das EFI und mög­li­cher­wei­se auch das Vorgängersystem BIOS oder ein an­de­res Pro­gramm ei­ne Ein­ga­be mit US-ame­ri­ka­ni­scher Tasta­tur­be­le­gung vo­raus. Be­stä­ti­gun­gen mit „Y“ (für „Yes“) und die Re­kon­struk­tion be­reits ge­setz­ter System­paß­wör­ter kön­nen nur dann vor­ge­nom­men wer­den, wenn die US-Be­le­gung be­kannt ist. Hef­ten Sie sich da­her un­be­dingt ei­nen Aus­druck der US-ame­ri­ka­ni­schen Tasta­tur in Ih­rem phy­si­schen Com­pu­ter­ord­ner ab (WP-Ar­ti­kel zur US-Ta­sta­tur, Über­sicht Gra­fik­da­tei­ver­si­o­nen).

2.6.4 Mechanische Tastaturen

Viel­schrei­ber, Au­to­ren und Pro­gram­mie­rer be­vor­zu­gen me­cha­ni­sche Ta­sta­tu­ren, zum Bei­spiel die zeit­lo­se, welt­be­rühm­te Cherry G80-3000 LSCDE-2 (schwar­ze Ver­si­on). Es lie­gen Wel­ten zwi­schen PC-Fo­li­en­pla­ti­nen-​Ta­sta­tu­ren und den rich­ti­gen, den so ge­nann­ten me­cha­ni­schen Ta­sta­tu­ren, so­wohl hin­sicht­lich des Schreib­kom­forts und der An­schlags­prä­zi­si­on als auch un­ter dem Aspekt der gleich­blei­ben­den Schreib­qua­li­tät, der Ro­bust­heit und der Halt­bar­keit der Ta­sta­tur.

Knetfeder.de bie­tet aus­führ­li­che Ar­ti­kel zu die­ser Ta­sta­tur­klas­se und ih­ren un­ter­schied­li­chen Ty­pen: „Die Schreib­ma­schi­ne un­ter den Ta­sta­tu­ren: Me­cha­ni­sche Ta­sta­tu­ren im Test“ • „Die Tasta­tur – ei­ne klei­ne Ge­schi­chte des Com­pu­ter-​Ein­ga­be­ge­räts Nr. 1“ • „Tasten­testen: Auf der ewi­gen Su­che nach der per­fek­ten PC-​Tasta­tur“.




2.7 Karten zur Deutschen Sprache

„Völker- und Sprachenkarte von Europa“, Maßstab 1:30 000 000. Bibliographisches Institut A.G., Leipzig; „Meyers Geographischer Handatlas“, „[...] siebente neubearbeitete und vermehrte Auflage [...], 1928“ Rohdatei, WP-Artikel „Meyers Handatlas“. Lesen Sie auch den Metapedia-Artikel „Deutsche Sprache“ (auf de.metapedia.org).

Verbreitung der Deutschen Sprache um 1913, original Karten, frei und direkt erhältlich beim Internet Archive (Titelseite Karte 1, Titelseite Karte 2). Die beste Auflösungsqualität haben die jeweiligen PNG-Dateiversionen unter „Show All“, sie können auch direkt verknüpft werden, so wie wie die beiden folgenden Vorschaubilder:

Ausführliche Informationen zu diesen Karten sind auch auf der Präsentationsseite von Dokumente-des-Deutschen-Reichs.de erhältlich: „Verbreitung der Deutschen Sprache“, „Die hauptsächlichsten fremden Muttersprachen im Deut­schen Reich, 1913“.

„Verbreitung der Deutschen Mundarten“, nach Prof. Dr. W. Stammler, Maßstab 1:8000000. Bibliographisches Institut A.G., Leipzig; „Meyers Geographischer Handatlas“, „[...] siebente neubearbeitete und vermehrte Auflage [...], 1928“ Rohdatei, WP-Artikel „Meyers Handatlas“. Lesen Sie auch den Metapedia-Artikel „Deutsche Mundarten“ (auf de.metapedia.org).


Hin­weis zu den nach 1915 ver­öf­fent­lich­ten Kar­ten: Die Kar­ten aus „Meyers Ge­o­gra­phi­scher Hand­at­las“ 1928, sie­ben­te Auf­la­ge („Ver­brei­tung der Deut­schen Mund­ar­ten“, „Völ­ker- und Spra­chen­kar­te von Eu­ropa“) stam­men von 1928. Es ist un­wahr­schein­lich, daß da­rauf noch Ur­he­ber­rech­te be­ste­hen, die Kar­ten er­schie­nen zu­dem nach Wis­sen des Netz­sei­ten­au­tors be­reits in vor­he­ri­gen Auf­la­gen. Es kann je­doch nur bei Wer­ken, die im Jahr 1915 bzw. vor 1915 ver­öf­fent­licht wur­den rest­los gänz-

lich aus­ge­schlos­sen wer­den, daß noch ir­gend­wel­che Ur­he­ber­rechts­as­pek­te be­rührt wer­den. Da­her sei es den Nut­zern über­las­sen, ob sie die Kar­ten wei­ter­ver­öf­fent­li­chen möch­ten oder nicht.

Dies be­rück­sich­ti­gend gilt: Die Kar­ten kön­nen zu 100 % kosten­frei ge­nutzt wer­den, so­wohl für kom­mer­ziel­le wie für nicht­kom­mer­ziel­le Zwecke, sämt­li­che Roh­da­tei­en sind eben­falls he­run­ter­lad­bar.




2.8 Besondere Videobeiträge zur Deutschen Sprache
Fahne des Deutschen Reichs. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_the_German_Empire.svg

Sehen Sie auf Youtube: „Why Germans Can Say Things No One Else Can“ (4 Minuten), ein Film der „The School of life“. Zugehöriger Artikel: „Why Germans Can Say Things No One Else Can“. Excerpt:

   “We’re hugely dependent on language to help us ex­press what we really think and feel. But some languages are better than others at crisply naming important sen­sa­tions.
    Germans have been geniuses at inventing long – or what get called ‘compound’ – words that elegantly put a fin­ger on emotions that we all know, but that other lan­guages require whole clumsy sentences or paragraphs to express. [...]

Deutsche Version, mit deutschen Untertiteln: „Wieso Deutsche Dinge sagen können, die kein Anderer sagen kann.“

Der You­tube-​Ka­nal Mo­ment­auf­nah­men führt ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Vi­deo zu zen­tra­len und grund­le­gen­den Ei­gen­hei­ten der Deut­schen Spra­che, ein­schließ­lich zahl­rei­cher ge­schicht­li­cher Aspek­te: „Die Le­ben­dig­keit der deut­schen Spra­che ( J.G. Fichte)“, 26 Mi­nu­ten. In­halts­be­schrei­bung:

In die­sem Au­dio vom 31.07.2018 wird auf die Be­son­der­heit der deut­schen Spra­che im Ver­gleich zu ro­ma­ni­sier­ten Völ­kern hin­ge­wie­sen. Die deut­sche Spra­che hat zu ih­ren ur­sprüng­li­chen und ei­gen­tüm­li­chen Quel­len stets ih­re Kon­ti­nu­i­tät be­wah­ren kön­nen. Nur die­se Tat­sa­che hat, nach Fich­te, un­se­re gro­ßen deut­schen Dich­ter, Den­ker und Mu­si­ker her­vor­brin­gen kön­nen. Die deut­sche Spra­che ist durch Über­for­mung durch frem­de Spra­chen ( be­son­ders Ang­li­zis­men ) in gro­ßer Ge­fahr. Da­ge­gen muß ein Be­wußt­sein für ih­re Be­son­der­heit und Ein­zig­ar­tig­keit ge­weckt wer­den.

Video von Olly Richards: The German Language: Its Fascinating History, Diverse Dialects & More! („Die deut­sche Sprache: Ihre faszinierende Geschichte, die ver­schiedenen Dialekte und mehr!“), übersetzte Be-

schrei­bung: Glau­ben Sie, daß Deutsch nur in Deutsch­land ge­sprochen wird? Oder daß es nur eine Ver­si­on der Spra­che gibt? Falsch ge­dacht! In die­sem Vi­deo er­zäh­le ich 1) die fas­zi­nie­ren­de Ge­schich­te der deut­schen Spra­che, 2) wie weit ver­brei­tet und viel­fäl­tig die ger­ma­ni­sche Welt sein kann, und 3) die vie­len Grün­de, wa­rum es sich lohnt, Deutsch zu ler­nen.

Kom­men­tar von John de Nu­gent, Ver­weis hin­zu­ge­fügt: „Die­ser sym­pa­thi­sche Bri­te [...] ver­schweigt das Er­staun­lich­ste am Deut­schen. Sei­ne Gram­matik ist sechs­tau­send Jah­re alt und ur­alt, kom­pli­ziert und vol­ler Re­geln. Man kann nicht ein­fach an­fan­gen, auf Deutsch zu re­den. Man muß sei­nen Satz pla­nen.

Und so gibt es, wenn im deut­schen Fern­se­hen Re­por­ter dem Durch­schnitts­deut­schen Fra­gen zu ei­nem Er­ei­gnis oder ih­rer Mei­nung stel­len, die­se zwei-drei Se­kun­den Lücke, in der sie ih­ren Satz pla­nen und auf­bau­en. 😉

Al­le Sub­stan­ti­ve müs­sen zu­nächst als männ­lich, weib­lich oder als Sa­che be­zeich­net wer­den. Sub­stan­ti­ve und Ver­ben müs­sen im Sin­gu­lar oder Plu­ral ste­hen... Ad­jek­ti­ve müs­sen die rich­ti­gen En­dun­gen be­kom­men. Und manch­mal muß man das Verb auf­grei­fen und es wie ei­nen „Hail Mary“-Pass beim Ameri­can Foot­ball an das En­de ei­nes sehr lan­gen Sat­zes wer­fen. 😉 Der Vor­teil ist, daß Sie bis da­hin von nie­man­dem un­ter­bro­chen wer­den kön­nen, weil er bis zum Ein­tref­fen Ih­res Verbs nicht ge­nau weiß, wo­rü­ber Sie spre­chen.“ [1]

[1] johndenugent.com/german-language-a-likable-brit-explains-its-weird-wonderfulness/

Na­tür­li­ches Schrift­deutsch: Wuß­ten Sie um die un­ver­gleich­lich grö­ße­re Aus­drucks­kraft des na­tür­lich­ent­stan­de­nen über­re­gi­o­na­len Schrift­deut­sches? Mitt­ler­wei­le lehrt die al­li­ier­te Be­sat­zungs­macht­ver­wal­tung („BRD“) nur noch ei­ne stark de­for­mier­te, ver­stüm­mel­te Va­ri­an­te der deut­schen Spra­che an Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten. Er­fah­ren Sie mehr über die Un­ter­schie­de in Aus­drucks­kraft und Prä­zi­si­on: „Na­tür­lich­ent­stan­de­nes Schrift­deutsch“.

2.9 Nachrichtensendungen und Magazine in Deutsch

Foto: auf1.tv

Lernen Sie Deutsch mit deutschsprachigen Nachrichtenseiten! Verschaffen Sie sich Übersichten.

2.10 Erlernen der Aussprache Ⅱ: Suchmaschine für das Auffinden von Aussprachereferenzen in Videofilmen

Die Such­ma­schi­ne You​Glish lie­fert Ih­nen Aus­spra­che­re­fe­ren­zen aus You­tube-Vi­de­o­fil­men. Ge­ben Sie das Wort ein, zu dem Sie die Aus­spra­che wün­schen, wo­rauf­hin You­Glish Ih­nen Vi­de­o­fil­me (Vor­trä­ge, Sach­fil­me, Dis­kus­si­o­nen, Spiel­fil­me usw.) als Er­geb­nis­se prä­sen­tiert, in de­nen Sie Re­fe­renz­aus­spra­chen von Mut­ter­sprach­lern hö­ren. Punkt­ge­nau, d.h., daß Sie di­rekt die­je­ni­gen Film­stel­len (Sprung­mar­ken) prä­sen­tiert be­kom­men, in de­nen das Wort aus­ge­spro­chen wird (star­tet we­ni­ge Se­kun­den da­vor).

YouGlish pflegt Da­ten­ban­ken zu 19 Spra­chen, in 7 Sprach­me­nü­schnitt­stel­len, die im Fuß­be­reich aus­wähl­bar sind („Choose your lan­guage“): Ara­bisch  •  Chi­ne­sisch  •  Nie­der­län­disch  •  Eng­lisch  •  Fran­zö­sisch  •  Deutsch  •  Grie­chisch  •  Heb­rä­isch  •  Ita­lie­nisch  •  Ja­pa­nisch  •  Ko­re­a­nisch  •  Pol­nisch  •  Por­tu­gie­sisch  •  Rus­sisch  •  Spa­nisch  •  Tür­kisch  •  Zei­chen­spra­che (Ge­bär­den­spra­che).

Für Eng­lisch kön­nen Sie den Aus­spra­che­ak­zent ein­krei­sen: „All“, „US ac­cent“ (nur Ame­ri­ka­ni­sches Eng­lisch), „UK ac­cent“ (nur Bri­ti­sches Eng­lisch), „AUStral­ian Ac­cent“ (Aus­tra­li­sches Eng­lisch), Ka­na­da, Ir­land, Schott­land, Neu­see­land.

Pro­bie­ren Sie es aus für an­swer me: Drücken Sie, un­ter­halb des Such­ein­ga­be-Fel­des, auf die je­wei­li­gen Ak­zen­te (US, UK, AUS), star­ten die Su­che und hö­ren sich ein paar der je­wei­li­gen Such­er­geb­nis­se an. Pro­bie­ren Sie die Na­vi­ga­tionsta­sten aus. Klicken Sie auf das

recht­eckige „Tog­gle Thumb­nail“-Sym­bol, wo­rauf­hin sich nu­me­rier­te Vor­schau­bil­der der Vi­de­o­fil­me öff­nen, so­wie Vor-und-Zu­rück-Pfeil­ta­sten, über die Sie in der Er­geb­nis­li­ste blät­tern kön­nen.

2.10.1 Erweitertes Suchbeispiel

Nicht nur im Ge­schäfts­le­ben gebieten es Höf­lich­keit und An­stand, sich über die rich­ti­ge Aus­spra­che von (Fir­men)​Na­men kun­dig zu ma­chen. Bei­spiel: Sie möch­ten wis­sen, wie man den Na­men Toshiba aus­spricht. Über den zu­ge­hö­ri­gen eng­lisch­spra­chi­gen Wi­ki­pe­dia-Ar­ti­kel erhält man fol­gen­de In­for­ma­ti­on: „[...] (株式会社東芝, Kabushiki-gaisha Tōshiba, Eng­lish: /təˈʃiːbə, tɒ-, toʊ-/[2]) [...]”.

Der IPA-Schreib­wei­se kann man fol­gen­de In­for­ma­ti­o­nen ent­neh­men: 1. Die Haupt­be­to­nung (siehe 2.2.7) liegt auf der zwei­ten Sil­be: To shi ba bzw. təˈʃiːbə. 2. Das Län­gen­zei­chen (siehe 2.2.8) zeigt an, wel­che Buch­sta­ben lang aus­ge­spro­chen wer­den müs­sen: Toshiba bzw. təˈʃiːbə.

Durch ent­spre­chen­de Such­an­fra­gen (bspw. Pro­nun­cia­tion [Wort]) er­hält man Aus­spra­che­re­fe­ren­zen von Ja­pa­nisch-Mut­ter­sprach­lern, u.a. auf You­tube: „How to Pro­nounce TOSHIBA”.

Ei­ne Such­an­fra­ge bei der ja­pa­ni­schen You­Glish-Ver­sion (eng­lisch­spra­chi­ge Ein­ga­be ist mög­lich) lie­fert Kon­text­ver­wen­dun­gen, da­run­ter auch mit schnell aus­ge­spro­che­ner Aus­spra­che (recht­eckiges „Tog­gle thumb­nail” auf­klap­pen!).




2.11 Minna Sundberg’s Sprachenbaum: Eine außergewöhnliche Synthese aus Didaktik und Kunst

Min­na Sund­berg er­schuf ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che In­for­ma­ti­ons­gra­fik zur Ab­stam­mung der Spra­chen, im Kon­text ih­res ei­ge­nen schrift­stel­le­ri­schen und zeich­ne­ri­schen Schaf­fens: Di­rekt­ver­weis auf die Gra­fik (zwei­mal klicken, für Ver­grö­ße­rung), auf der Netz­prä­senz der Au­to­rin, „Stay Still, Stay Silent“ (Sundberg’s You­tube-​Ka­nal „Hummingfluff“, Twitter-Kanal).

Of­fi­ziel­le Be­schrei­bung bei Hivemill.com (Po­ster­be­stell­mög­lich­keit): „Language Family Tree Illustration of the Indo-​European and Uralic language families, adapted from an infographic page from the comic Stand Still. Stay Silent.. [...] The languages represented are the

ones spoken or mentioned in the context of the comic Stand Still Stay Silent. This is not a complete in­ter­na­ti­o­nal language map, nor is it intended to be

Ver­schie­de­ne Ar­ti­kel zu Sundberg’s Spra­chen­baum: The Guard­ian, „A language family tree - in pictures“ • The Lan­guage Nerds, „Magnificent Linguistic Family Tree Shows How all Languages are Related.“ • design Week, „An il­lus­trat­ed language family tree“ • boredpanda, „This Amaz­ing Tree That Shows How Languages Are Con­nect­ed Will Change The Way You See Our World“

2.12 Sprache in Film und Fernsehen

Elaine Benes hat ein ungutes Gefühl im Schönheitssalon und holt sich sprachkompetente Verstärkung, um der Sache auf den Grund zu gehen: „Frank Translates Korean For Elaine | The Understudy | Seinfeld” (Vokabular: „Knock-knock joke“).


2.13 Verschiedenes

David Crystal's Vortrag zur Bedeutung mehrsprachiger Bibliotheken und über die vielfachen Vorteile und Gewinne, die sich durch das Erlernen einer weiteren Sprache ergeben, gehalten in der Kittiwake Trust Multilingual Library, (Youtube, 23 Minuten).










Stand: 19. März 2023

Ur­he­ber­recht und Über­set­zungs­rech­te 2008–2023 bei Peter Jockisch,
info@peterjockisch.com

Al­le auf­ge­führ­ten Mar­ken­na­men, Han­dels­mar­ken und Werk­ti­tel sind das Ei­gen­tum ih­rer je­wei­li­gen Be­sit­zer.

Die Ver­wen­de­ten Gra­fi­ken stam­men teil­wei­se aus ex­ter­nen Quel­len. Ih­re Ur­he­ber sind na­ment­lich be­kannt und ha­ben ei­ner Ver­wen­dung aus­drück­lich zu­ge­stimmt, per ein­deu­ti­ger Li­zenz. Die be­tref­fen­den Bil­der ent­hal­ten im „Alt“- bzw. im „Ti­tle-“-Ele­ment ei­ne ent­spre­chen­de Bild­quel­len­an­ga­be die er­scheint, wenn man mit dem Maus­zei­ger drüberfährt.

Ein Groß­teil der Ikonen stammt aus dem „Oxy­gen“- und aus dem „Cry­stal Pro­ject“ und ist bei „Wi­ki­me­dia Com­mons“ er­hält­lich. Über­sich­ten:
„Ca­te­go­ry:Cry­stal Pro­ject“ • „Ca­te­go­ry:KDE icons“ • „Tan­go icons“ • Category:GNOME Desktop icons“ • „Ca­te­go­ry:Icons“

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